Die Emmy-Nominierungen stehen fest
Die "Television Academy" hat ihre Nominierungen für die Emmy-Verleihung bekanntgegeben. Die besten Chancen auf den wichtigsten Fernsehpreis der USA hat die beliebte Fantasy-Saga "Game of Thrones", die mit 19 Nominierungen sicherlich die eine oder andere Trophäe mit nach Hause nehmen dürfte. Ebenfalls erfolgreich in der Kategorie Drama-Serie ist "Breaking Bad", deren hochgelobtes Staffelfinale 16 Nominierungen abstaubte, und die britische Produktion "Sherlock", die insgesamt zwölf Preise holen könnte.
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Großer Gewinner in der Sparte Comedy ist neben dem Sketch-Dauerbrenner "Saturday Night Live" (14 Nominierungen) die Gefängnis-Comedy "Orange Is The New Black" von Netflix, die insgesamt 12 Preise einheimsen könnte - inklusive dem als beste Comedy-Serie. Damit startet der Video-on-Demand-Dienst auch als Serienproduzent richtig durch. Noch im vergangenen Jahr galt es als kleine Sensation, als mit "House of Cards" erstmals eine Serie, die nicht von einem TV-Sender produziert wurde, berücksichtigt wurde.
"House of Cards" hat übrigens auch in diesem Jahr Gewinnchancen. Neben der Serie selbst können sich auch die Darsteller Kevin Spacey (54) und Robin Wright (48) Hoffnung auf einen Emmy machen. Bei den Darstellern gehören außerdem Oscar-Gewinner Matthew McConaughey (44) für seine Rolle in "True Detective", Benedict Cumberbatch (37) für "Sherlock" und Claire Danes (35) für "Homeland" zu den Nominierten.