Die dritte Staffel von "The Walking Dead" im Free-TV

In den neuen Folgen von "The Walking Dead" warten auf die Gruppe neben Horden von Zombies einige alte und neue Freunde und Feinde.
(kd/spot) |
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Die gefesselte Michonne (Danai Gurira) muss sich einen Untoten vom Leib halten
Gene Page/AMC/RTL2 Die gefesselte Michonne (Danai Gurira) muss sich einen Untoten vom Leib halten

Köln - Zu Halloween präsentiert RTL II einen besonderen Leckerbissen für Horror-Fans: Die dritte Staffel des preisgekrönten Serien-Hits "The Walking Dead" feiert ihre Free-TV-Premiere. Basierend auf einer ebenfalls erfolgreichen Comic-Reihe zeigt die Serie eine weitere Runde aus dem Überlebenskampf einer Gruppe normaler Menschen nach der Zombie-Apokalypse.

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"The Walking Dead" spinnt die Geschichte da weiter, wo die meisten klassischen Zombie-Filme aufhören: Was passiert nach der Apokalypse? Wie schlagen sich die Überlebenden durch die gefährliche neue Welt, wie richten sie sich darin ein? Die größte Bedrohung stellen dabei längst nicht immer die Untoten dar - die Gruppe um Rick ist etwa längst dazu übergegangen, die berechenbaren Kreaturen nur bei unmittelbarer Gefährdung zu bekämpfen. Doch nach dem Zusammenbruch der Zivilisation wird auch der Überlebenskampf zwischen den Lebenden mit zunehmender Härte geführt.

Die Serie glänzt vor allem durch ihren Realismus, der sich nicht nur in herausragenden Zombie-Make-ups und Splattereffekten äußert. Eindrucksvoll wird auch die psychische Entwicklung der Charaktere in ihrer postapokalyptischen Umwelt gezeigt. Der tägliche Horror geht an keinem spurlos vorbei: Mancher zerbricht daran, andere werden zu erbarmungslosen Mördern. Der Kampf um die eigene Menschlichkeit erweist sich als ebenso schwierig, wie der gegen die Untoten.

Ein Gefühl der Bedrohung bleibt allgegenwärtig - nicht zuletzt, weil die Drehbuchautoren nicht davor zurückschrecken, immer wieder auch liebgewonnenen Hauptfiguren ein grausames Ende zu bereiten. Auch in der dritten Staffel bleiben der Gruppe um Ex-Sheriff Rick Grimes (Andrew Lincoln) einige schmerzhafte Abschiede nicht erspart.

Nachdem Hershels (Scott Wilson) Farm am Ende der zweiten Staffel von Zombies überrannt wurde, finden wir Ricks Gruppe zu Beginn der neuen Folgen am Ende einer monatelangen Odyssee vor. Ein sicherer Unterschlupf wird immer wichtiger, zumal Ricks Frau Lori (Sarah Wayne Callies) inzwischen hochschwanger ist. Abhilfe bietet ausgerechnet ein Gefängnis: Die massiven Mauern versprechen einen idealen Schutz gegen die menschenfressenden Untoten. Doch das Gebäude ist noch von seinen früheren Insassen bevölkert - lebenden wie toten.

Auch Andrea (Laurie Holden), die beim Angriff auf die Farm vom Rest der Gruppe getrennt wurde, und Michonne (Danai Gurira), die ihr damals das Leben rettete, stoßen auf eine sichere Enklave: Das Städtchen Woodbury, das durch Befestigungen und eine paramilitärisch organisierte Truppe anderer Überlebender geschützt wird. Darunter ein alter Bekannter: Merle Dixon (Michael Rooker), der in der ersten Staffel angekettet auf dem Dach eines Hochhauses zurückgelassen wurde. Da ist die Wiedersehensfreude natürlich nicht ungetrübt.

Doch trotz allem finden Andrea und Michonne in Woodbury zum ersten Mal seit Ausbruch der Untoten-Plage so etwas wie ein normales Dorfleben vor. Andrea lässt sich schnell von diesem Stückchen Normalität und dem Charme des "Governors" (David Morrissey), der die Gemeinde anführt, einwickeln. Michonne bleibt dagegen misstrauisch und traut der Idylle und vor allem dem "Governor" nicht über den Weg. Zu Recht, wie sich bald herausstellt: An eine friedliche Nachbarschaft zwischen Woodbury und den neuen Bewohnern des nahegelegenen Gefängnisses ist nicht zu denken.

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