Die "Devious Maids" waschen richtig schmutzige Wäsche
München - Spätestens seit ihrer Zeit bei den "Desperat Housewives" kennt Eva Longoria die Zutaten, die eine Serie zum Hit macht: Fünf wahnsinnig attraktive Hauptdarstellerin, eine Prise Mord sowie eine gehörige Portion Sex. Und genau deswegen hat der Hollywood-Star ihren Schauspielerjob vorübergehend an den Nagel gehängt und die neue Prosieben-Serie "Devious Maids" produziert.
Den guten alten blauen Putzkittel und die Birkenstocks sucht man bei den "hinterlistigen Hausmädchen" vergeblich - in Beverly Hills wird ausschließlich in High Heels und äußerst knappen Uniformen gewischt, die grundsätzlichen falten- und fleckenfrei sind. Und auch das Make-Up sitzt selbst nach einem Zwölf-Stunden-Tag noch perfekt. Damit bedient die Serie gänzlich das Klischee einer klassischen Männerphantasie.
"Devious Maids" spielt Beverly Hills, der noblen Vorstadt von Los Angeles. Das Leben scheint perfekt: Die reichen Amerikaner leben in ihren riesengroßen Villen, die attraktiven Hausmädchen mit vorzugsweise lateinamerikanischen Wurzeln, halten sie sauber. Doch eines Abends ist es vorbei mit dem beschaulichen Leben: Auf einer Party eines superreichen Ehepaars wird deren Haushälterin ermordet. Der Mörder scheint schnell gefunden, das Thema könnte als trauriger Zwischenfall abgehakt werden. Doch dann taucht ein neues Hausmädchen auf und fängt an, die richtig schmutzige Wäsche der Hausherren - und Hausherrinnen - zu waschen...
"Devious Maids" startet am Dienstagabend mit einer Doppelfolge auf Prosieben (21.15 Uhr).
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