Der Rundfunkbeitrag soll ab 2021 steigen

Der von vielen Bundesbürgern ungeliebte Rundfunkbeitrag soll 2021 steigen. Das haben die Regierungschefs der Bundesländer beschlossen.
(wue/spot) |
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Die meisten Bundesbürger dürften die Nachricht über eine geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags in etwa so aufgenommen haben wie diese junge Dame. [Symbolbild]
Dean Drobot/Shutterstock.com Die meisten Bundesbürger dürften die Nachricht über eine geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags in etwa so aufgenommen haben wie diese junge Dame. [Symbolbild]

Der Rundfunkbeitrag soll im kommenden Jahr steigen. Das haben die Ministerpräsidenten am Donnerstag (12. März) beschlossen, wie die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz mitgeteilt hat. Der Beitrag soll demnach um 86 Cent von monatlich 17,50 Euro auf 18,36 Euro angehoben werden. Es wäre die erste Erhöhung seit 2009.

Hier lesen Sie "Für die Katz!: Eine Satire auf Fernsehen und Rundfunkbeitrag"

"Großen Herausforderungen"

"Der Beitrag ist elf Jahre lang nicht erhöht worden. Und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder haben von den Rundfunkanstalten große Sparmaßnahmen eingefordert", erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (59), die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder. "Gleichzeitig stehen die öffentlich-rechtlichen Anstalten mit der digitalen Transformation und weiteren Investitionen vor großen Herausforderungen."

Nun folge eine Vorunterrichtung der Landtage, danach wollten die Regierungschefs den Änderungsstaatsvertrag bis zur Ministerpräsidentenkonferenz im Juni 2020 unterzeichnen. Zuletzt stehe eine Ratifizierung durch die Landtage an.

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