Denkt Senta Berger ans Aufhören?
Seit mehr als zehn Jahren steht Senta Berger gemeinsam mit ihren Kollegen für "Unter Verdacht" vor der Kamera. Doch wie sie nun in einem Interview andeutet, könnte sie bei der beliebten Krimireihe bald ihren Hut nehmen.
"Unter Verdacht" gehört zu den besten Krimireihen des Landes und kann zudem mit einem der beständigsten Ermittler-Teams aufwarten. Seit 2002 steht das Trio Senta Berger, Rudolf Krause und Gerd Anthoff gemeinsam vor der Kamera. Am Samstag (6. September, 20.15 Uhr im ZDF) läuft nun die bereits 22. Folge, und im September beginnen die Dreharbeiten für Nummer 24. Doch langsam scheint Senta Berger (73) ans Aufhören zu denken, wie sie in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" andeutet.
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Auf die Frage, wann ihre Figur Prohacek ihren Chef Reiter endlich ins Gefängnis bringt, antwortet Berger: "Wenn's aus ist, natürlich." An Anthoff gewandt fügt sie hinzu: "Und aus wird es sein, wenn ich dich zum Polizeipräsidenten befördern lasse oder gar zum Innenminister oder aber ins Gefängnis bringe. Das muss dann die letzte Folge sein. Und allzu lange können wir nicht mehr darauf warten." Auf jeden Fall scheint die 73-Jährige das Gefühl zu haben, lange genug dabei gewesen zu sein, denn sie scherzte, dass bei der Sichtung der ersten Folgen "eine kleine Träne rinnt, wenn man sieht, wie jung wie waren."
Ob und wann sie tatsächlich aus der Serie aussteigen will, verrät die Mimin nicht, doch sei sie sehr dafür, eine weitere Figur ins Team aufzunehmen: "Ich brauche doch eine Nachfolgerin!" Vor einigen Monaten hatte die Zeitung "Der Westen" berichtet, dass das ZDF plant, "Unter Verdacht" mit Senta Berger mindestens bis 2016 auszustrahlen. Am Anfang des Jahres würde Folge 25 laufen, deren Dreharbeiten schon in Planung sind. Man darf gespannt sein, ob Berger danach tatsächlich ihren Hut nimmt.
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