Das sind die Krimi-Tipps am Donnerstag

20:15 Uhr, WDR, Tatort: Blutdiamanten
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Den feierlichen Empfang zu seinem Firmenjubiläum hatte sich der Juwelier Karl De Mestre anders vorgestellt. Das stilvolle Fest für die bessere Gesellschaft von Köln wird von Globalisierungsgegnern der Aktivistengruppe "Underworld" gestört. Sie beschuldigen De Mestre, sein Geld mit Diamanten aus Bürgerkriegsgebieten zu verdienen. Plötzlich fällt ein Schuss. Aus nächster Nähe wird der Aktivist André Hesse erschossen. Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) übernehmen den Fall. Schnell wird klar: Hier war ein Profi am Werk. Musste Hesse wegen seines Engagements gegen die so genannten Blutdiamanten sterben?
20:15 Uhr, HR, Pfarrer Braun: Bruder Mord
Als Strafe fürs Kriminalisieren wurde Pfarrer Braun (Ottfried Fischer) von Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg) zum Fasten ins Kloster Marienfels gesteckt. Doch kaum ist Braun dort eingetroffen, geschehen seltsame Dinge: Erst verschwindet ein Mönch spurlos, dann beichtet ein Unbekannter dem Bischof einen Mord und kündigt einen zweiten an. Nun sieht sich Hemmelrath gezwungen, Braun von seinem Gelübde, nie mehr zu kriminalisieren, wenigstens vorübergehend zu entbinden.
20:15 Uhr, MDR, Polizeiruf 110: Blutige Straße
Während Schmücke wegen seiner Schussverletzungen noch ans Krankenbett gefesselt ist, haben Herbert Schneider (Wolfgang Winkler) und Nora Lindner (Isabell Gerschke) bereits ein neues Verbrechen aufzuklären. Eine junge Frau wurde von einem Auto überfahren. Der Täter beging Fahrerflucht. Erste Indizien scheinen auf einen Mord aus Eifersucht hinzudeuten. Ein Zeitungsartikel rückt den Anschlag am nächsten Morgen allerdings in ein ganz anderes Licht. Walter Klaue (Henry Hübchen), ein Journalisten eher zweifelhaften Rufs, kündigt darin umfassende Enthüllungen über einen Filz aus Politik und Wirtschaft an. Er behauptet, dass die junge Frau sterben musste, weil sie reden wollte.
23:15 Uhr, HR, Polizeiruf 110: Unter Brüdern
Ein Mord in Verbindung mit illegalem Kunsthandel führt kurz nach der Öffnung der Mauer zu ersten Ost-West-Kontakten auf kriminalistischem Gebiet. Schimanski (Götz George) und Thanner (Eberhard Feik) ermitteln gemeinsam mit ihren populären Kollegen Fuchs (Peter Borgelt) und Grawe (Andreas Schmidt-Schaller) aus Ostberlin. Gemälde aus DDR-Besitz, die im Zuge der Devisenbeschaffung von Museen und Privatpersonen abgepresst wurden, sind nach der Wende von ehemaligen Stasi-Mitarbeitern beiseite geschafft worden und sollen nun über die alten Kanäle in den Westen verhökert werden. Als Schlüsselfigur vermutet die Kripo den in Düsseldorf ansässigen Kunsthändler Schrader.