Das Mädchen aus dem "Tatort: Blutschuld"
München - Komplizierter Nachname, glasklare Karriere-Aussichten: Natalia Rudziewicz (28) fällt auf - und das in jedem "Tatort", in dem sie mitspielt. Soeben erlag die Schauspielerin als Sofie Kosen im Tatort: Blutschuld dem brutalen Mordanschlag ihres Bruders. Vor wenigen Wochen war sie als ausländerfeindliche Lena Keller im Dortmund-"Tatort: Hydra" zu sehen. Und auch Wotan Wilke Möhring und Petra Schmidt-Schaller kamen in ihrem zweiten "Tatort: Mord auf Langeoog" (2013) nicht ohne sie - als Küchenhilfe Janine - aus.
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Ziemlich sicher erinnern sich viele Fans der Reihe auch an das krebskranke Mädchen Mia Henning, das Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) im Bodensee-"Tatort: Letzte Tage" 2013 den Kopf verdrehte. Sonntagskrimi-Premiere feierte die gebürtige Hamburgerin allerdings bereits 2004 als Maxi Wattenscheid im Lena-Odenthal-"Tatort: Abgezockt"...
Nicht nur "Tatort", auch Kino
Doch auch das Kino ist längst auf Natalia R. aufmerksam geworden: Mit "München 72 - Das Attentat", "Glück" von Doris Dörrie und dem mehrfach ausgezeichneten Drama "Schuld sind immer die Anderen" war 2012 ihr Jahr. Mehr über die hübsche Frau mit den großen blauen Augen erfährt man auch auf ihrer Homepage, bei der sie bewusst auf den ungewöhnlichen Nachnamen verzichtet.
Laut "nataliar.de" spricht sie nicht nur "Hamburgisch", sondern auch Englisch, Spanisch, Französisch und ein nicht näher benanntes "Osteuropäisch". Sportlich ist die 1,60 Meter große brünette Schönheit demnach auch: "Boxen, Tanz, Reiten, Eiskunstlauf, Kampfkunst, Ski, Snowboard", so die Liste. Gesang, Geige und Klavier komplettieren ihre Hobbys - die eine Schauspielerin je nach Projekt phasenweise auch zum Beruf machen kann... Wie auch immer, Hauptsache mehr davon!
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