"Das Joshua-Profil" im TV: Sebastian Fitzek spielt selbst mit

Wenn am heutigen Karfreitag die Verfilmung seines Bestsellers "Das Joshua-Profil" im TV läuft, ist auch Sebastian Fitzek selbst zu sehen.
von  (hub/spot)

Am heutigen Freitag zeigt RTL den Film "Das Joshua-Profil" (20:15 Uhr). Viele Thriller-Fans dürften die Geschichte dahinter kennen. Als Vorlage für den TV-Streifen diente der gleichnamige Bestseller von Sebastian Fitzek (46).

Den Thriller "Das Joshua-Profil" von Sebastian Fitzek gibt es hier

Darum geht's

Sebastian Fitzek hat seinen Thriller rund um das Thema Predictive Policing gestrickt: Verbrechen sollen vorhergesehen werden, bevor sie geschehen. Im Buch wie in der TV-Adaption steht der erfolglose Schriftsteller, gesetzestreue Bürger und liebevolle Vater Max Rhode (gespielt von Torben Liebrecht) im Mittelpunkt des Geschehens. In wenigen Tagen soll er basierend auf den Erkenntnissen eines neuen Precrime-Softwareprogramms ein entsetzliches Verbrechen begehen. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß.

Doch das Leben von Max gerät nach und nach völlig aus den Fugen. Am Ende stehen ihm nur noch ein paar wenige Vertraute zur Seite: die Kurierfahrerin Frida (Inez Bjørg David), sein Anwalt Christoph "Toffi" Marx (Armin Rohde) und sein Bruder Cosmo (Max Hopp). Max riskiert alles, um die Verschwörung, die sein Leben zerstört, aufzudecken und seine Tochter zu retten - und kommt dabei einem verstörenden Ereignis aus der eigenen Vergangenheit auf die Spur.

Die Stars des Fims

In der Verfilmung von "Das Joshua-Profil" sind unter anderem Torben Liebrecht (40, "Duell der Brüder"), Franziska Weisz (37, "Tatort"), Inez Bjørg David (36, "Die Toten vom Bodensee"), Armin Rohde (62, "Kleine Haie") und Max Hopp (45, "Der gleiche Himmel") zu sehen. Regie führte Jochen Alexander Freydank (50), der 2009 für seinen Kurzfilm "Spielzeugland" einen Oscar erhielt. Für alle Fans von Sebastian Fitzek gibt es zudem eine Szene mit dem deutschen Autor: Zu Beginn des Films mimt er einen Buchhändler, der eine wenig besuchte Lesung für den Titelhelden abhält. Ansonsten müssen sich die Leser des beliebten Autors aber mit einer sehr verknappten Handlung zufrieden geben, was dem Stoff nicht unbedingt gut tut.

Der Mann hinter dem Buch

Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren. Nach einem Hörfunk-Volontariat und einem Studium der Rechtswissenschaften arbeitete der Jurist mehrere Jahre als Chefredakteur und Programmdirektor beim Radio. 2000 fing er an, zu schreiben, sein Debüt "Die Therapie" (2006) entstand. Das Buch wurde zu einem Überraschungserfolg. Und auch alle Thriller, die folgten, fanden eine große Fangemeinde.

Mit "Der Nachtwandler" und "Passagier 23" feierte der dreifache Vater große Erfolge. Im Herbst 2015 gelang es ihm, drei seiner Werke auf den ersten Plätzen der Bestsellerlisten zu platzieren: "Die Blutschule" (unter dem Pseudonym Max Rhode), "Passagier 23" und "Das Joshua-Profil". Seine psychologischen Thriller sind laut Verlag mittlerweile in einer Gesamtauflage in Deutschland von sechs Millionen Büchern erschienen und werden in 24 Sprachen übersetzt. 2017 brachte er mit "AchtNacht" und "Flugangst 7A" weitere Bestseller heraus.

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