"Das Jenke-Experiment": Suche nach dem Reiz von Cannabis

Im Rollstuhl leben, Menschen beim Sterben begleiten, mit einem Handicap den Alltag meistern - mit Selbstversuchen will sich Reporter Jenke von Wilmsdorff in die Lage von Menschen am Rande der Gesellschaft versetzen.
von  (jh/spot)
Unterzieht sich für "Das Jenke-Experiment" zahlreichen Selbstversuchen: Jenke von Wilmsdorff
Unterzieht sich für "Das Jenke-Experiment" zahlreichen Selbstversuchen: Jenke von Wilmsdorff © RTL/Benno Kraehahn

Im Rollstuhl leben, Menschen beim Sterben begleiten, mit einem Handicap den Alltag meistern - mit Selbstversuchen will sich Reporter Jenke von Wilmsdorff in die Lage von Menschen am Rande der Gesellschaft versetzen. Die neue Staffel von "Das Jenke-Experiment" startet im März mit einem ausführlichen Cannabis-Konsum.

Köln - Was einmal klappt, funktioniert auch ein zweites Mal. Nachdem die erste Staffel von "Das Jenke-Experiment" im Frühjahr 2013 für RTL zum Volltreffer wurde, probiert es der Kölner Sender in diesem Jahr mit vier neuen Folgen. Ab dem 17. März gibt Jenke von Wilmsdorff wieder das Versuchskaninchen - in seinem ersten Experiment probiert er die Wirkung von Cannabis aus. Gerade im Hinblick auf eine mögliche Legalisierung und die Heilwirkung der Droge zieht er fünf Tage in die Nähe eines Coffee-Shops in den Niederlanden und kifft was die Lunge hergibt.

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Die Wirkung versetzte ihn nicht in Euphorie: "Von einem intensiven Lach-Flash mal abgesehen, verbrachte ich die Tage, von einem Nebel umhüllt, als stiller Beobachter. Was bestimmt auch der enormen Menge geschuldet war, die ich täglich konsumierte." Um mehr über die Droge zu erfahren, besucht der RTL-Reporter außerdem eine Suchtklinik und reist in den amerikanischen Bundesstaat Colorado, in dem seit Jahresanfang der Cannabis-Erwerb legal ist.

In weiteren Folgen fesselt sich von Wilmsdorff fünf Tage lang an einen Rollstuhl, zieht außerdem in ein Sterbehospiz und versucht teilweise als blinder, teilweise als schwerhöriger Mensch den Alltag zu meistern.

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