Darum war die Liebe von Bachelor Christian und Katja zum Scheitern verurteilt
Die Beziehung von Bachelor Christian Tews und seiner Auserwählten Katja Kühne ist gescheitert. Beide gaben via Facebook die einvernehmliche Trennung bekannt. Eine Überraschung? Sicherlich nicht, denn die Beziehung stand von vornherein unter keinem guten Stern.
Berlin - Der Bachelor und seine Auserwählte haben sich getrennt! Diese Nachricht machte gestern im Internet die Runde. Die Beziehung zwischen Christian Tews (33) und Katja Kühne (29) hielt nur fünf Monate - was nicht unbedingt verwunderlich ist. Das TV-Format "Der Bachelor" ist bekanntlich alles andere als ein Garant für lange Beziehungen. Die große Liebe hat hier noch niemand gefunden. Auch dieses Mal war die frühe Trennung keine Überraschung: Es gibt einige Gründe, warum die Bachelor-Liebelei zum Scheitern verurteilt war.
Kontakt-Sperre nach Südafrika
Von Beginn an wurden der Beziehung Steine in den Weg gelegt: Das Finale von "Der Bachelor" in Südafrika wurde schon Monate vor der deutschen TV-Ausstrahlung in Südafrika aufgezeichnet. Tews und Kühne mussten ihre Beziehung zunächst einmal geheim halten: Ganze zwei Monate lang wurde den beiden jeglicher Kontakt von der Produktionsfirma untersagt. Eine Kontakt-Sperre ist für solch ein Format üblich, für zwei Frisch-Verliebte jedoch eine ganz schöne Bürde. Normalo-Pärchen würden diese Zeit zusammen verbringen - mit langen Spaziergängen, gemeinsamen Ausgeh-Abenden und vielen romantischen Stunden zu zweit.
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Fernbeziehung als Liebes-Killer?
Ein zweites großes Problem für die frische Beziehung war die große Entfernung, die es ständig zu überbrücken galt. Der gebürtige Hannoveraner Tews lebt seit einigen Jahren in Berlin, seine Herzens-Dame Katja hingegen wohnt mit ihrem Sohn in Dresden. Eine Fernbeziehung gleich zu Beginn? Gute Voraussetzungen sehen anders aus. Beim "Bachelor" ist das allerdings an der Tagesordnung: Auch die vorherigen Junggesellen Marcel Maderitsch (39), Paul Jahnke (32) und Jan Kralitschka (37) verloren ihr Herz an Frauen aus anderen Städten.
"Star-Auftritte" statt Liebes-Dates
Noch schwieriger wird das Ganze aber, wenn man beruflich dann auch noch so stark gefragt ist wie Bachelor Tews. Der hat die letzten Wochen nämlich vor allem in Clubs und Discos verbracht. Im Anschluss an die Ausstrahlung der TV-Show besuchen die Kandidaten gerne den ein oder anderen Club, um der Nachfrage der Fans gerecht zu werden. Was das Format bis jetzt nämlich immer geschafft hat: Die Bachelor-Männer wurden zu richtigen kleinen Promis inklusive öffentlicher Auftritte und Presse-Rummel. So auch Tews, der sich zwischen Traumfrau und Traumkarriere entscheiden muss. Denn, dass bei diesem Rummel um die eigene Person die Beziehung leidet, ist praktisch vorprogrammiert.
Böse Kritik von den Fans
Wie viel Kritik verträgt eine Beziehung? Wenn die Liebelei öffentlich dermaßen kritisch beäugt wird, ist es oft schwierig sie zu verteidigen. Für viele Internet-User sind die Affären, die beim Bachelor entstehen, oft nur "fake". Selbst als Tews am Sonntag via Twitter und Facebook das Liebes-Aus bekannt gab, hagelte es zynische Kommentare. "Ist der Vertrag etwa ausgelaufen, oder was?" oder "Dann könnt Ihr Euch ja jetzt in Ruhe aufs Promi Dinner und Dschungel Camp konzentrieren", schreiben zum Bespiel zwei User. So etwas hält die stärkste Liebe nicht aus.