Darum macht sich Otto Waalkes im Fernsehen rar

Seit über 40 Jahren bringt Otto Waalkes die Nation nun schon zum Lachen, und ein Ende ist nicht in Sicht. Nur im Fernsehen wird man den Ostfriesen wohl nicht mehr so oft zu Gesicht bekommen. Womit der 66-Jährige das erklärt.
(obr/spot) |
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Seit über 40 Jahren bringt Otto Waalkes die Nation nun schon zum Lachen, und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Nur im Fernsehen wird man den Ostfriesen wohl nicht mehr so oft zu Gesicht bekommen. Der Quotendruck sei ihm zu schrecklich, so der 66-Jährige.

Hamburg - Otto Waalkes (66) ist nicht nur Kult, sondern auch der erfolgreichste Komiker Deutschlands. Im Fernsehen hat sich der 66-Jährige in letzter Zeit allerdings rar gemacht. Es mache ihm "keine Freude mehr", erklärte er im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

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"Das ist eine bekannte Klage, aber es ist nun mal so, der Quotendruck ist schrecklich: Mach den Scherz nicht, dann fallen die 14-Jährigen als Zuschauer aus! Oder: Wenn du das noch einbaust, kriegen wir die alleinerziehende Mutter Mitte 30! Solche Gedanken macht man sich da", so Waalkes. Das sei nicht sein Ding, auch wenn er immer wieder diverse Angebote bekomme.

Er sei sogar schon als seriöser Kommissar im Gespräch gewesen. Das habe jedoch nie funktioniert, da er immer wieder ins Komödiantische abgerutscht sei. "Ich bin eben kein Schauspieler, der sich an ein Drehbuch hält. Das kann ich einfach nicht. Und ich möchte es ehrlich gesagt auch gar nicht", so Waalkes.

Dem Kino bleibt der Ostfriese aber auch weiterhin treu. Am 25. September startet sein Animationsfilm "Der 7bte Zwerg" in den Kinos.

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