Comeback oder nicht? Verwirrung um den "Musikantenstadl"
Am 31. Dezember steigt laut der ARD mit dem "Silvesterstadl" die "Party des Jahres". Trotz anderslautender Gerüchte soll es aber wohl kein "Musikantenstadl"-Comeback geben.
Nach diesem Bericht hatten Fans sich schon große Hoffnungen gemacht, ARD-Unterhaltungschef Thomas Schreiber erteilte den Freude Erwartungen nun allerdings einen Dämpfer. Im Rahmen des anstehenden "Silvesterstadls" im Ersten, am 31. Dezember um 20:15 Uhr, hatte "Bild am Sonntag" berichtet, dass der "Musikantenstadl" 2018 womöglich sein Comeback feiern solle. Gegenüber "DWDL" erklärte Schreiber nun jedoch: "Für den ORF kann ich nicht sprechen, für Das Erste gibt es über den 'Silvesterstadl' hinaus keinerlei Pläne, den 'Musikantenstadl' zu senden."
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Doch ein Comeback?
Etwas mehr Hoffnung macht den Fans ein Sprecher des BR. "Jörg Pilawa und die Sender Freude sich auf den ersten gemeinsamen 'Silvesterstadl' und die größte Party des Jahres und werden danach miteinander besprechen, wie es weitergeht", erzählte dieser dem Medienmagazin. Schlagerstar Andy Borg (56, "Cara mia"), der als Nachfolger von Karl Moik den "Musikantenstadl" moderiert hatte, kämpft seit geraumer Zeit für ein Comeback des langjährigen Formats. Bei entsprechendem Erfolg des "Silvesterstadls" könnte es vermutlich durchaus zu entsprechenden Comeback-Überlegungen kommen. Auch 2017 soll es die Sondersendung zum Jahreswechsel geben.
Den "Silvesterstadl" präsentiert Jörg Pilawa zusammen mit Francine Jordi live aus Graz. Schlager, Volksmusik und Stimmungshits sollen in der vierstündigen Show einen guten Rutsch ins neue Jahr gewährleisten. Mit dabei sind unter anderem: Die jungen Zillertaler, Die Amigos, Willy Astor, Edlseer und die Spider Murphy Gang.