"Bukow fällt": Drei Fragen zum "Polizeiruf 110"

In der vorletzten Folge des "Polizeirufs 110" musste Kommissar Bukow aus seinem Haus in den Wohnwagen ziehen. Nun scheint ihm nur noch der Kofferraum seines Autos als Rückzugsort geblieben zu sein. Völlig erschöpft lässt er sich dort am Ende der aktuellen Folge "Sturm im Kopf" nieder. Ein leerer Blick in die Ferne - und aus.

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Lebt Bukow etwa bald auf der Straße?

"Bukow ist im sozialen Fall", erklärt sein Darsteller Charly Hübner (42, "Unter Nachbarn") in einem Interview mit dem NDR. "Außer Katrin König [ist] niemand in Sicht, der ihn auffangen könnte." Doch die Kommissarin hat mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen: "Die beiden sind zu verhakelt in ihren zerissenen Biografien, als dass Katrin König einfach mal so Bukow zu sich nimmt", erklärt Hübner weiter. Es scheint also vorerst keine Lösung in Sicht, auch wenn sich Bukow und König in dieser Folge näher kamen als je zuvor.

Bahnt sich eine Liebesgeschichte zwischen den Kommissaren an?

Zum ersten Mal seit sie sich kennen, nehmen sich Bukow und König (Anneke Kim Sarnau) im aktuellen "Polizeiruf 110" in den Arm. Nach der emotionalen Szene im Hafen fallen die Kommissare erschöpft und eng umschlungen zu Boden. Bahnt sich da etwa eine Romanze an? "Oh nein!", dementiert Hübner. Die Geste entstand "eher aus purer hilfloser Einsamkeit - auf beiden Seiten!"

Wohin führt Bukows Weg?

"In ein Nichts und zurück zu Papa", erklärt Hübner. Das klingt nicht sehr positiv, aber Angst um dem psychisch angeschlagenen Kommissar braucht man sich wohl nicht zu machen versichert der Schauspieler: "Bukow fällt - aber auch das kann er gut".