"Better Call Saul" bekommt eine dritte Staffel
Spin-Offs zu Erfolgsserien können eine verdammt traurige Sache werden - man frage nur Matt LeBlanc (48), was damals eigentlich aus seinem "Friends"-Ableger "Joey" wurde... Aber es geht auch anders. Auf der gegenüberliegenden Seite der Volltreffer-Skala rangiert "Better Call Saul".
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Anfang 2015 lief die Reihe an, um den Abschiedsschmerz der Fans des kultisch verehrten "Breaking Bad" wenigstens etwas zu lindern. Seit Mittwoch ist klar: Wegen großen Erfolgs wird "Better Call Saul" auch eine dritte Staffel bekommen. Zehn neue Folgen seien beschlossene Sache, berichtet die Webseite "deadline.com".
Köpfe bleiben dabei
Die Serienmasterminds Vince Gilligan (49) und Peter Gould werden als Produzenten an Bord bleiben, heißt es. Und auch mit einer Rückkehr von Hauptdarsteller Bob Odenkirk (53) als Saul Goodman darf gerechnet werden - schließlich macht die Reihe ohne ihn kaum wirklichen Sinn.
Der Chef des Senders AMC, Charlie Collier, war jedenfalls voll des Lobes über seine Seriencrew: "Was Vince, Peter, Bob und das ganze Team mit 'Better Call Saul' geschafft haben ist außergewöhnlich und bemerkenswert", sagte er. "Sie haben eine der schillerndsten, durchschlagendsten und am obsessivsten verehrten Shows in der TV-Geschichte genommen und ein Prequel geschaffen, das für sich selbst steht."
Die Serie erzählt die Vorgeschichte zur Kultreihe "Breaking Bad". Im Zentrum steht hier Goodman, der später Walter White (Bryan Cranston) und Jesse Pinkman (Aaron Paul) verteidigen wird. Derzeit läuft in den USA die zweite Staffel "Better Call Saul".
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