Bei Bar Refaelis Modelshow geht es „um viel Geld“

Das Topmodel präsentiert bei Sat.1 neues Format „Million Dollar Shootingstar“
Nathalie Waehlisch |
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Supermodel Bar Refaeli (Mitte) lädt zehn erfolgreiche Profi-Models zum härtesten Foto-Wettbewerb der Welt ein. Als Mentoren und Juroren stehen ihr Model-Agent Peyman Amin (rechts) und Fotograf Oliver Gast zur Seite.
SAT.1 / Morris MacMatzen Supermodel Bar Refaeli (Mitte) lädt zehn erfolgreiche Profi-Models zum härtesten Foto-Wettbewerb der Welt ein. Als Mentoren und Juroren stehen ihr Model-Agent Peyman Amin (rechts) und Fotograf Oliver Gast zur Seite.

Die Israelin Bar Refaeli gehört zu den international gefragtesten Models. Bei ProSieben ist Modelkollegin Heidi Klum schon seit Jahren mit „Germany's Next Topmodel“ auf dem Bildschirm zu sehen. Am Mittwoch startet Refaeli, die auch mit ihrer Beziehung zu Hollywoodstar Leonardo DiCaprio für Schlagzeilen gesorgt hatte, auf Sat.1 die neue Modelshow „Million Dollar Shootingstar“. In der Sendung treten zehn Profi-Models bei Fotoshootings gegeneinander an. Ein Gewinn von bis zu einer Million Dollar ist zu holen.

AZ: Welches war der härteste Job in Ihrer eigenen Karriere?
Bar  Refaeli: Als ich gerade angefangen hatte, führte mich einer meiner ersten Jobs nach Island – in der Eiseskälte mit kurzen Ärmeln... Auch mit der Show sind wir nach Island gegangen, und als ich die Mädchen beobachtete, habe ich mich an meine Erlebnisse erinnert. Ich habe versucht, die Mädchen zu pushen und ihnen Tipps aus meiner Erfahrung zu geben.

In Heidi Klums Show „Germany's Next Topmodel“ gibt es auch harte Foto-Shootings. Wie unterscheidet sich „Million Dollar Shooting Star“?
Es geht nicht darum, den Mädchen das Modeln beizubringen - unsere Kandidatinnen sind bereits Models. Sie bringen Erfahrung mit. Deshalb konnten wir sie noch mehr an ihre Grenzen und in harte Situationen bringen.

Wie wurden die Models ausgewählt? Und glauben Sie, dass eine Fernsehshow wirklich die Karriere eines Models promoten kann?
Sie haben viele Castings durchlaufen. Ich war in der Endphase der Auswahl beteiligt. Ich denke, die Show geht über das Promoten der Mädchen hinaus – es geht um viel Geld. Die Mädchen arbeiten ja und mussten ihre Karriere für vier Wochen unterbrechen. Es musste sich also für sie lohnen. Bei jedem Fotoshooting kann die Gewinnerin 100.000 Dollar in ihren Safe legen. Das gab es noch nie. Am Ende nimmt das Model, das die Show gewinnt, das Geld aus ihrem Safe mit.

Mit einer Model-Show im deutschen Fernsehen werden Sie wahrscheinlich zwangsläufig mit Heidi Klum verglichen. Stört Sie das?
Verglichen zu werden ist nur natürlich, und es stört mich nicht. Die Zuschauer werden sehen, dass ich ganz ich selbst bin. Ich schauspielere und verstelle mich nicht. Ich bringe meine Persönlichkeit ein.

Könnten Sie sich auch eine Modelshow mit männlichen Models vorstellen?
Klar. Dann werden die Aufgaben aber viel härter. Und ich kann versprechen, es wird weniger Drama geben!

Wie sieht Ihre Zukunft aus? Ist Modeln ein Job „auf Lebenszeit“, würden Sie gerne weiter Fernsehshows machen? Und würden Sie sich in ein paar Jahren gerne niederlassen mit einer Familie, Haus, Katze, Hund?
Ich würde wahnsinnig gerne eine Familie haben! In meiner Karriere habe ich ein Level erreicht, auf dem ich nicht alles aufgeben würde. Ich werde immer arbeiten, aber wenn ich eine Familie gründe, hätte diese oberste Priorität. Ich probiere ganz allgemein gerne neue Dinge in meinem Leben aus. Ich liebe meinen Job und solche Möglichkeiten wie eine TV-Show machen mich sehr glücklich.
 

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