Bayerischer Fernsehpreis ohne Ehrenpreisträger und Gastgeber

Kein Ehrenpreisträger, kein Ministerpräsident. Der Bayerische Fernsehpreis musste in diesem Jahr ohne zwei Protagonisten auskommen. Gefeiert wurde trotzdem.
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Schauspieler Kai Wiesinger kam mit...
dpa 31 Schauspieler Kai Wiesinger kam mit...
...Bettina Zimmermann.
dpa 31 ...Bettina Zimmermann.
Schauspielerin Wolke Hegenbarth zeigte auf dem Roten Teppich Rücken.
dpa 31 Schauspielerin Wolke Hegenbarth zeigte auf dem Roten Teppich Rücken.
Moderatorin Palina Rojinski wurde als Jurymitglied bei „Got to Dance“ ausgezeichnet.
dpa 31 Moderatorin Palina Rojinski wurde als Jurymitglied bei „Got to Dance“ ausgezeichnet.
Schauspieler Arthur Brauss
dpa 31 Schauspieler Arthur Brauss
Schauspielerin Grit Boettcher
dpa 31 Schauspielerin Grit Boettcher
Gisela Schneeberger ist für ihre Rolle in der BR-Serie „Im Schleudergang“ ausgezeichnet worden.
dpa 31 Gisela Schneeberger ist für ihre Rolle in der BR-Serie „Im Schleudergang“ ausgezeichnet worden.
Laudator war ihr Kollege Friedrich von Thun.
dpa 31 Laudator war ihr Kollege Friedrich von Thun.
Der Schauspieler Alexander Held bei der Verleihung des Bayerischen Fernsehpreises.
dpa 31 Der Schauspieler Alexander Held bei der Verleihung des Bayerischen Fernsehpreises.
Held wurde für seine Rolle in der Serie "München Mord" ausgezeichnet.
dpa 31 Held wurde für seine Rolle in der Serie "München Mord" ausgezeichnet.
Der Kameramann Gero Steffen wurde für den Film "Tatort Dortmund - Auf ewig dein" ausgezeichnet.
dpa 31 Der Kameramann Gero Steffen wurde für den Film "Tatort Dortmund - Auf ewig dein" ausgezeichnet.
Die Redakteure Sylvia Griss und Franz Xaver Karl erhielten den "Blauen Panther" für das Magazin "Capriccio" ausgezeichnet.
dpa 31 Die Redakteure Sylvia Griss und Franz Xaver Karl erhielten den "Blauen Panther" für das Magazin "Capriccio" ausgezeichnet.
Der Bayerische Fernsehpreis 2014: Die Bilder
dpa 31 Der Bayerische Fernsehpreis 2014: Die Bilder
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dpa 31 Der Bayerische Fernsehpreis 2014: Die Bilder

München -Der Bayerische Fernsehpreis hat in diesem Jahr ohne seinen Ehrenpreisträger auskommen müssen – und ohne den Gastgeber. Kult-Ostfriese Otto Waalkes (65), als „Urgestein der deutschen Fernsehunterhaltung“ für den Ehrenpreis auserkoren, wollte ihn am Freitagabend nicht persönlich in Empfang nehmen. „Er ist terminlich verhindert“, sagte eine Sprecherin der Staatskanzlei. Sein Freund Willy Bogner werde den Preis stellvertretend für ihn annehmen. Auch Ministerpräsident Horst Seehofer ließ sich von der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (beide CSU) vertreten.

Ausgezeichnet wurde unter anderem Moderator Kai Pflaume. Er erhielt den Preis als Gastgeber der ARD-Reihe „Zeig mir Deine Welt“. In der Sendung begleitet er Menschen mit Down-Syndrom. „Damit gelingt es Kai Pflaume, sich dem wichtigen Thema Menschen mit Behinderung auf völlig neue Weise zu nähern“, urteilte die Jury. „So entstehen Situationen und Geschichten, wie man sie im Fernsehen selten sieht.“

Auch die ZDF-Satire „Lerchenberg“ und die ProSieben/Sat.1-Tanzsendung „Got to Dance“ wurden ausgezeichnet. Die Produzenten von „Lerchenberg“ bekamen einen Nachwuchspreis, bei „Got to Dance“ wurde die Jury aus Palina Rojinski, Nikeata Thompson und Ex-Take-That-Star Howard Donald geehrt.

Preise räumten außerdem der ARD-Film „Willy Brandt – Erinnerungen an ein Politikerleben“, der ntv-Mehrteiler „Von Spreewaldgurken bis FKK - Die DDR privat“ und der gefeierte Münchner Polizeiruf „Der Tod macht Engel aus uns allen“ ab. Kameramann Gero Steffen wurde für den Dortmunder Tatort „Auf ewig dein“ ausgezeichnet. Auch der Regisseur der ARD-Serie „Weißensee“, Friedemann Fromm, konnte sich über einen Preis freuen.

 Die Schauspielerin Gisela Schneeberger wurde für ihre Rolle in der BR-Serie „Im Schleudergang“ in der Kategorie Serien ausgezeichnet. „Wir haben schon so manche Schlacht miteinander geschlagen. Dich kann man nur lieben“, sagte Laudator Friedrich von Thun. Schneeberger selbst schob ihren Erfolg eher auf ihr vergleichsweise bescheidenes Outfit: „Immer, wenn ich kein Wallekleid anhab, gewinne ich einen Preis“, sagte sie.

Bei den Männern ging der Preis für den besten Schauspieler in einer Serie oder Reihe an den Schauspieler Alexander Held. Er wurde für seine Rolle in der ZDF-Serie „München Mord“ ausgezeichnet. Er widmete den Preis in einer rührenden Ansprache seiner Frau Patricia, der er kürzlich ein rotes Kleid auf ihre „letzte Reise“ habe mitgeben müssen.

 

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