"Bauer sucht Frau International": Das sollten die Fans wissen
Moderatorin Inka Bause (50, "Die Liebe findet mich schon") legt das Dirndl ab: Für "Bauer sucht Frau International" macht sich die Leipzigerin wieder auf die Suche nach der großen Liebe für Bauern - diesmal allerdings nur außerhalb von Deutschland. Sechs deutschsprachige Single-Landwirte mit Höfen im Ausland sind die Kandidaten. Das neue Spin-off des RTL-Erfolgsformats "Bauer sucht Frau" startet heute mit fünf Folgen, bevor im Herbst die 15. reguläre Staffel läuft. Das erwartet dies Fans mit dem neuen Ableger.
Warum jetzt die internationale Ausgabe?
Schauen Sie hier noch einmal die 14. Staffel von "Bauer sucht Frau"
Auch "Bauer sucht Frau" hat schon länger internationale Bauern dabei: In der 13. Staffel gehörte 2017 erstmals der deutschstämmige Gerald aus Namibia zu den Kandidaten und wurde zu einer der Lieblinge der Show. Nun aber drehen sich die Folgen ausschließlich um deutschsprachige Single-Landwirte im Ausland.
Den Anstoß zum Konzept hatten diese offenbar selbst gegeben. Wie Bause im Presseheft zum Spin-off, habe es eine Flut von Bewerbungen aus aller Welt gegeben, einsame Landwirte, die die Show über Auslandssender oder Schüssel verfolgt hätten. So habe man sich entschlossen, den Übersee-Singles einen eigenen Ableger zu widmen.
Was ändert sich mit dem neuen Konzept?
Abgesehen von den internationalen Kandidaten ändert sich am eigentlichen Konzept wenig. Auch hierfür konnten sich interessierte Frauen darum bewerben, die Landwirte kennen zu lernen. Jeder Bauer verbringt eine Woche mit einer potentiellen Partnerin auf seinem Hof, um zu testen, ob sie mit dem neuen Leben zurecht käme. Damit stellen sich die Frauen dieses Mal einer besonderen Herausforderung. "Letztendlich verlassen die ja nicht nur ihre Heimat, ihre Familien, die verlassen einen Kontinent!", zitiert die "Neue Osnabrücker Zeitung" Bause.
Wer sind die Kandidaten?
Es wird abenteuerlich: Die neue Staffel dreht sich um Landwirte in Kanada, Chile, Australien, Südafrika, Namibia und Costa Rica. Dazu gehört Marco, der mit Anfang 20 nach Chile auswanderte und nun zwischen Vulkanen nachhaltige Forst- und Landwirtschaft betreibt. Oder der gelernte Klavierbauer Tom, der im tropischen Costa Rica eine Kaffee- und Bananenplantage bewirtschaftet. Nach 14 Jahren mit Heimatfilmglanz, singenden deutschen Schäfern und trächtigen Chiemgau-Kühen in der Mutterserie dürften nun mit dem neuen internationalen Spin-off andere (Kuh-)Glocken läuten.