Battle-Dramen bei "The Voice of Germany"

Gänsehautmomente in der zweiten Battle-Runde bei "The Voice of Germany": Rea Garvey (41) schickte aus seinem Team das bayerische Duo Dominik und Moritz gegen Philipp Leon ins Rennen und sorgte damit für ein ganz besonderes Highlight in der Geschichte der Show. Die drei Talents sangen den Hit "Wolke 7" von Max Herre und Philipp Poisel und brachten damit vor allem Smudo (46) vollkommen aus dem Konzept, der seine Tränen der Rührung nicht zurückhalten konnte und hemmungslos losheulte.
Sehen Sie hier das bayerische Duo Dominik und Moritz im Interview auf MyVideo nach dem Steal Deal
Rea entschied sich nach der gefühlvollen Performance seiner Schützlinge für Philipp und schickte das Duo eigentlich nach Hause: "Jungs, wir sehen uns wieder, aber ich gehe weiter mit Philipp." Und er behielt postwendend recht: Das Team Fanta 4 ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und holte sich Dominik und Moritz mit einem Steal Deal in ihr Team. Smudo begrüßte seine neuen Schützlinge mit den Worten: "Willkommen. Ich sag's euch gleich: Ich musste wegen euch heulen. Ihr habt mich fertiggemacht."
Ed-Sheeran-Hit sorgt für weiteren Höhepunkt
Der zweite Höhepunkt des Abends spielte sich im Battle zwischen Johannes Holzinger und Bec Lavelle ab. Als die Kontrahenten aus dem Team von Samu Haber (38) die ersten Töne des Ed-Sheeran-Hits "I See Fire" anstimmten, herrschte gespannte Ruhe im Publikum und natürlich auch bei den Coaches, die allerdings nach der Vorstellung voll des Lobes waren. Vor allem für Stefanie Kloß (30) ein besonderer Moment, zählt die Ballade doch zu einer ihrer Lieblingssongs: "Ich dachte, ich mach jetzt mal die Augen zu in der ersten Strophe, warte auf den Refrain. Wenn ich dann Gänsehaut bekomme, dann ist es echt ein ganz großes Ding. Und das habe ich bekommen."
Haber hatte anschließend die Qual der Wahl, entschied sich aber für Johannes, da er dessen geplante Piano-Performance in der nächsten Runde unbedingt hören möchte. Ganz zum Leidwesen von Michi Beck (36), dem nicht nur der Name von Bec Lavelle erwartungsgemäß besonders gut gefiel, sondern auch deren Gesangstechnik.
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In der Gunst der Zuschauer erfuhr die zweite Runde der Battles im Übrigen wieder einen Aufschwung: Schalteten am vergangenen Freitag noch 800.000 Zuschauer weniger ein als zu den Blind Audition, stabilisierte sich die Quote und gewann sogar 270.000 Fans hinzu. Das bedeutete mit insgesamt 3,75 Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten und 22,3 Prozent Marktanteil beim jüngeren Publikum den Tagessieg in der werberelevanten Zielgruppe.