Bald ist Schluss: Ein letzter "Tatort" für Heike Makatsch

Noch ein "Tatort" mit Heike Makatsch und dann ist Schluss. Danach soll es keine weiteren Fälle aus Mainz geben, wie der SWR angekündigt hat.
(wue/spot) |
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Heike Makatsch und Andreas Döhler im "Tatort".
Heike Makatsch und Andreas Döhler im "Tatort". © SWR/Peter Porst

Heike Makatsch (51) wird nicht mehr lange als Hauptkommissarin Ellen Berlinger ermitteln. Das hat der SWR am 3. Juli mitgeteilt. Noch in einem Fall wird Makatsch zum Einsatz kommen, danach soll Schluss sein. Die Ausstrahlung ist demnach für den Herbst 2023 geplant.

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Aus aus finanziellen Gründen

Für den Südwestrundfunk sei es eine Ehre gewesen, "mit einer so unverwechselbaren und facettenreichen Schauspielerin wie Heike Makatsch im 'Tatort' zusammenarbeiten zu dürfen", wird der zuständige SWR-Programmdirektor Clemens Bratzler in einer Pressemitteilung zitiert. "Für die Darstellung der Hauptkommissarin Ellen Berlinger hätte es keine Bessere geben können."

Es sei schmerzlich, die Mainzer Reihe "nach dem neuen Fall 'Aus dem Dunkel' aus finanziellen Gründen beenden zu müssen". Zum einen führe die Inflation zu gestiegenen Kosten bei fiktionalen Produktionen des Senders, "die wir ohne Einschnitte im Angebot leider nicht mehr auffangen können". Zum anderen müsse Geld umgeschichtet werden, um mehr Serien für die Mediathek der ARD produzieren zu können. Der SWR konzentriere sich daher in Zukunft auf die "Tatort"-Teams in Ludwigshafen, im Schwarzwald und in Stuttgart, die wie bisher jährlich in je zwei neuen Fällen ermitteln sollen.

Worum geht es im Fall "Aus dem Dunkel"?

Der letzte "Tatort" der scheidenden Hauptkommissarin trägt also den Titel "Aus dem Dunkel". Neben Makatsch treten darin laut des Senders unter anderem Andreas Döhler, Susanne Wuest, Rainer Sellien, Ludwig Trepte und Matthias Lier auf.

Jochen Alexander Freydank führt Regie, das Drehbuch stammt von Jürgen Werner. Genaue Details zur Story des letzten Falls gibt es noch nicht, grob soll es darin um einen Stalker gehen, der seine Opfer mit perfiden Mitteln zur Verzweiflung treibt.

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  • Heide Fröttmaninger am 04.07.2023 09:54 Uhr / Bewertung:

    "Es sei schmerzlich, die Mainzer Reihe "nach dem neuen Fall 'Aus dem Dunkel' aus finanziellen Gründen beenden zu müssen"."

    Apropos sparen: Man könnte ja noch mehr Werbespots für Nagelpilz-Medizin oder ähnlich appetitliches zur Abendessenszeit senden, oder aufhören, jede Sportveranstaltung im einhändigen Leistungsnasebohren in voller Länge zu übertragen. Oder generell weniger Krimischwemme produzieren, was mit einer einzigen eingesparten Fernsehkommissarin eigentlich noch gar nicht begonnen hat.

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