"Bachelor Leonard wirkt etwas soft"
München - Alisa Persch (27) hat ihre bessere Hälfte Patrick als "Bachelorette" gefunden. Ob Rosenkavalier Leonard Freier das gleiche Schicksal ereilen wird? Darüber hat sich die 27-Jährige im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news Gedanken gemacht. Sie warf einen Blick auf den neuen "Bachelor" (ab Mittwoch um 20.15 auf RTL) und verriet, was sie von muskulösen Männern hält.
Frau Persch, werden Sie und Patrick sich die anstehende Staffel ansehen?
Alisa Persch: Natürlich! Ich gucke schon seit Beginn alle Staffeln und so natürlich auch die kommende. Wir Freude uns schon sehr und sind sehr gespannt darauf, welche Dame das Herz von Leonard erobern wird.
Was halten Sie von dem neuen "Bachelor"?
Persch: Leonard macht einen sympathischen Eindruck. Er ist sportlich, hat strahlende Augen und ein schönes Lächeln. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies die ein oder andere Kandidatin auf den ersten Blick beeindrucken wird. Wie sein Charakter ist, muss man natürlich abwarten, aber ich finde, er wirkt eher ruhig und zurückhaltend, vielleicht auch etwas soft. Ich bin gespannt, ob er es mit 22 selbstbewussten Frauen aufnehmen kann.
Der neue "Bachelor": Leonard Freier Foto:RTL / Tom Clark
Wer ist Ihre Favoritin?
Persch: Ich habe mehrere Favoritinnen. Meine Nummer eins wäre allerdings Franziska aus Stuttgart. Sie macht einen sehr ehrlichen und netten Eindruck. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie mit ihrer sensiblen Art punkten kann. Wenn der Bachelor allerdings mehr Power sucht, ist er wahrscheinlich bei Annika besser aufgehoben. Ich glaube, sie ist eine Frau zum Pferde stehlen. Bei Leonie bin ich überzeugt, dass sie alles geben wird und bin gespannt, wie das bei dem Bachelor und den anderen Rosendamen ankommt.
Franziska aus Stuttgart buhlt mit 21 anderen Frauen um die Gunst des "Bachelor" Foto:RTL / Stefan Gregorowius
Wie lautet Ihr Tipp für die Kandidatinnen?
Persch: Selbstbewusst sein und alles geben! Zurückhaltung kann zwar zunächst mysteriös und geheimnisvoll auf den Bachelor wirken, allerdings auf Dauer auch als Desinteresse gewertet werden. Die Konkurrenz ist hart, wenn man da seine Chance nicht richtig nutzt, könnte es in der ein oder anderen Nacht der Rosen eng werden.
Und was raten Sie dem Bachelor?
Persch: Sich nicht vom ersten Eindruck blenden lassen und auch mal hinter die Fassade blicken. Vielleicht rückt dann jemand ins eigene Blickfeld, den man vorher gar nicht so wahrgenommen hat. Und das Wichtigste natürlich: Auf das Herz hören. Im Endeffekt sagt es einem immer das Richtige, auch wenn die Entscheidung mal noch so knapp ausfallen sollte.
Warum haben die bisherigen "Bachelor"-Kandidaten ihre bessere Hälfte nicht in der Sendung finden können?
Persch: In der Sendung ist es im Grunde genommen wie im richtigen Leben. Man datet Menschen und bei den einen stimmt die Chemie, bei den anderen merkt man schon sehr schnell, dass daraus nichts werden kann. Nun muss natürlich "der oder die Eine" unter den Kandidatinnen bzw. Kandidaten sein, wo die Gefühle beidseitig vorhanden sind, damit es klappen kann. Man braucht Durchhaltevermögen, dass man die Monate, in denen man sich nicht sehen kann, übersteht und man muss sich darüber hinaus auch gut verstehen. Ich denke, Anna und ich hatten im Gegensatz zu den Bachelors einfach enormes Glück, dass RTL zwei Kandidaten ausgewählt hat, die perfekt zu uns passen.
Wenn Sie Ihr Glück nicht bereits gefunden hätten - würden Sie das Abenteuer "Bachelorette" noch einmal eingehen wollen?
Persch: Ich würde die Erfahrung immer wieder machen wollen. Es war eine spannende und aufregende Zeit mit Momenten, die nicht jeder erlebt. Sie war zwar teilweise auch sehr anstrengend, für mein persönliches Happy End war es das aber auf jeden Fall wert.