AZ-Reporterin Angela Böhm erhält Wächterpreis

Hohe Auszeichnung für Angela Böhm: Die Landtagskorrespondentin der Abendzeitung erhält für ihre Berichterstattung über die Verwandtenaffäre den renommierten Wächterpreis.
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AZ-Journalistin Angela Böhm hat die Verwandtenaffäre im bayerischen Landtag aufgedeckt und bekommt dafür den Wächterpreis.
Schmalz/Feindt AZ-Journalistin Angela Böhm hat die Verwandtenaffäre im bayerischen Landtag aufgedeckt und bekommt dafür den Wächterpreis.

Hohe Auszeichnung für Angela Böhm: Die Landtagskorrespondentin der Abendzeitung bekommt für ihre Berichterstattung über die Verwandtenaffäre im Bayerischen Landtag den renommierten Wächterpreis.

München -  Er ist eine der höchsten Auszeichnungen im deutschen Journalismus: der Wächterpreis, mit dem alljährlich die Arbeit von besonders couragierten Reportern gewürdigt wird. In diesem Jahr geht der erste Preis an Angela Böhm, die Korrespondentin für Landespolitik der Abendzeitung. In der Begründung der Jury heißt es: "Frau Böhm hat beharrlich und gegen erhebliche Widerstände aus der Politik die sogenannte Verwandtenaffäre im Bayerischen Landtag enthüllt und entscheidend dazu beigetragen, dass die Praxis der Beschäftigung von Ehepartnern und Kindern auf Kosten des Steuerzahlers beendet wurde."

Den zweiten Preis erhalten Peter Berger und Joachim Frank, Reporter des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Sie recherchierten die wesentlichen Fakten zu der Haltung katholischer Kliniken, vergewaltigte schwangere Frauen entsprechend den Vorgaben der Kirche abzuweisen. Unter dem Eindruck der Wirkung dieser Veröffentlichungen änderte die Kirche ihre Haltung.

Mit dem dritten Preis werden Rudi Kübler und Christoph Mayer, „Südwest Presse“, Ulm, ausgezeichnet. Beide recherchierten die enormen Fehlentwicklungen am Ulmer Universitätsklinikum im Zusammenhang mit dem Neubau einer Chirurgie, der das Klinikum an den Rand des Ruins trieb.

Die Stiftung vergibt den Wächterpreis der Tagespresse nunmehr zum 45. Mal.

 

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