Aus für Bernhard Brink: MDR wechselt Moderator von "Schlager des Monats"

Schlechte Nachrichten für Fans von Bernhard Brink: Der Sänger und Moderator wird bald nicht mehr für die Sendung "Schlager des Monats" vor der Kamera stehen. Wer wird sein Nachfolger und wie geht er mit der Pleite um?
von  AZ
Bernhard Brink wird 2023 nicht mehr für "Schlager des Monats" vor der Kamera stehen.
Bernhard Brink wird 2023 nicht mehr für "Schlager des Monats" vor der Kamera stehen. © BrauerPhotos / G.Hofer

Seit 2018 präsentiert Bernhard Brink für den MDR die "Schlager des Monats" – doch damit ist bald Schluss. Wie der Sender bekannt gegeben hat, wird der Sänger und Moderator ab 2023 nicht mehr für das Format vor der Kamera stehen.

Ohne Bernhard Brink: MDR will "Schlager des Monats" mit neuer Moderation fortsetzen

Zuschauer müssen sich jedoch keine Sorgen machen, denn die "Schlager des Monats" werden auch zukünftig weiter ausgestrahlt. Der MDR teilt mit, dass es "ein paar Änderungen in den Chart-Auswertungen geben" werde, das bisherige Konzept jedoch erhalten bleibe. Auch weiterhin soll über News aus der Schlagerwelt berichtet und mit Stars der Szene gesprochen werden – nur zukünftig ohne Bernhard Brink.

Bernhard Brink über TV-Aus: "Bin gespannt, was als Nächstes kommt"

Doch warum muss der Sänger und Entertainer seinen Platz bei der MDR-Show räumen? Hat er sich mit den Verantwortlichen überworfen oder geht er freiwillig? Der "Bild" sagt Bernhard Brink: "Ich hätte nie gedacht, dass wir es fünf Jahre geschafft haben, was letztlich ein voller Erfolg war." Über die Gründe, die zu seinem TV-Aus geführt haben, spricht er jedoch nicht.

Trotzdem schaut der 70-Jährige positiv in die Zukunft. "Ich bin jedenfalls noch voller Pläne und bin gespannt, was als Nächstes kommt", erklärt er dazu. Und noch hat er zwei ausstehende Sendungen für "Schlager des Monats".

Wann verlässt Bernhard Brink die MDR-Sendung "Schlager des Monats"?

Im Dezember 2022 und Januar 2023 wird Bernhard Brink noch in zwei regulären Ausgaben der Musik-Sendung zu sehen sein. Ende Januar soll es sogar noch eine Sondersendung mit dem Sänger geben, wie er wehmütig verkündet: "Als kleinen Trost produzieren wir im Januar noch den Jahresrückblick unter anderem mit Art Garfunkel Junior." Ob er danach in einer anderen TV-Show zu sehen sein wird, bleibt abzuwarten.

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