ARD setzt Sendung am Mittag ab: Veränderung kurz vor "Sturm der Liebe"

Das TV-Programm der ARD am Nachmittag verändert sich. Während "Sturm der Liebe" kurz nach 15 Uhr wie gewohnt laufen wird, wird die Sendung "ARD-Buffet" ab 2025 eingestellt.
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Das Erste hat eine Programmveränderung angekündigt.
Das Erste hat eine Programmveränderung angekündigt. © imago/Steinach

TV-Zuschauer müssen sich vom "ARD-Buffet" verabschieden. Die Sendung, die seit 1998 jeden Werktag live aus dem SWR-Funkhaus Baden-Baden gesendet und von 12.15 Uhr bis 13 Uhr im Ersten ausgestrahlt wurde, wird für ein verlängertes "Mittagsmagazin" von ARD und ZDF weichen, wie aus einer Mitteilung des SWR vom Freitag (30. Juni) hervorgeht.

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Absetzung der Sendung, die vor "Sturm der Liebe" läuft 

Zunächst wird das Format, das unter anderem Koch-, Service- und DIY-Themen behandelt, im kommenden Jahr für den Übergang auf einen früheren Sendeplatz von 11.15 Uhr bis 12 Uhr verlegt. Das "Mittagsmagazin" von ARD und ZDF wird dafür ab Januar 2024 auf zwei Stunden verlängert und läuft dann von 12 bis 14 Uhr. Ab 2025 wird der SWR das "ARD-Buffet" dann nicht mehr fortsetzen. "Sturm der Liebe" behält seinen Sendeplatz ab circa 15 Uhr.

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Neues Programm: "ARD-Buffet" wird eingestellt

"Das nun absehbare Ende des 'ARD-Buffet' ist ein Einschnitt", erklärt Kai Gniffke, SWR-Intendant und ARD-Vorsitzender, in einem Statement. Gemeinsam in der ARD und mit dem ZDF wolle man mit dem neuen Mittagsmagazin "dem Publikum zur Mittagszeit auch in Zukunft ein gutes und journalistisch starkes Angebot machen".

Das "ARD-Buffet" geht bald nicht mehr auf Sendung.
Das "ARD-Buffet" geht bald nicht mehr auf Sendung. © SWR/Peter A Schmidt

Bis Ende 2024 werde die Sendung "in bewährter Qualität noch mehr als 350 Mal live aus Baden-Baden" gesendet, ergänzt der zuständige SWR Programmdirektor Clemens Bratzler. Das Ende der täglichen Live-Sendung sei ein schmerzhafter Schritt für den SWR und für die Mitarbeitenden. Jetzt sollen durch die Umschichtung der finanziellen Mittel neue und vor allem digitale Formate entstehen, "die auch jüngere Zielgruppen erreichen".

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