"Aktenzeichen XY"-Spezial zu verbreiteten Betrugsmaschen

Im Studio werden Geschädigte sowie Vertreterinnen und Vertreter von Polizei und Staatsanwaltschaft anhand von vier Fällen über häufige Betrugsmaschen aufklären. Es geht dabei um sogenannte Tinder-Trading-Scams, bei denen die Täter die Opfer über Online-Foren und Messenger zu Investments in Kryptowährungen zu überreden versuchen. Das Geld ist danach genauso weg wie beim modernen Heiratsschwindel via Tinder & Co. Zweite verbreitete Masche sind sogenannte Schockanrufe, bei denen angeblich Angehörige in großen Schwierigkeiten stecken und dringend Geld brauchen.
Beim Finanzierungsbetrug sind die Opfer Unternehmer, die finanzkräftige Investoren für ihre Projekte suchen. Doch statt eines guten Deals müssen sie immer mehr Geld zum Anschieben der Finanzierung bereitstellen, statt des vereinbarten Kapitals gibt es dann jedoch nur Ausreden. Meist ältere Privatleute sind hingegen das Ziel von vermeintlichen Vertretern eines Bücherclubs, die Bücherliebhaber dazu überreden, Tausende Euro für ein Faksimile - eine originalgetreue Nachbildung - zu bezahlen, ohne das Werk jemals zu erhalten.