Zweimal deutsches Gold für Bahnrad-Asse bei EM-Auftakt

Für die deutsche Auswahl beginnen die Bahnrad-Europameisterschaften erfolgreich. Gold gibt es für die Teamsprinterinnen und ein großes Talent.
dpa |
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Tim Torn Teutenberg gewann zum EM-Start in Grenchen Gold im Ausscheidungsfahren.
Tim Torn Teutenberg gewann zum EM-Start in Grenchen Gold im Ausscheidungsfahren. © Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa
Grenchen–

Das deutsche Bahnrad-Team ist mit zwei Titeln in die Europameisterschaft in der Schweiz gestartet. Im Ausscheidungsfahren holte sich der Kölner Tim Torn Teutenberg die Goldmedaille.

Im Teamsprint der Frauen gewann in Grenchen wie erwartet das Trio aus Cottbus. Die Weltmeisterinnen Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich siegten im Finale in 46,865 Sekunden gegen Großbritannien (47,639) und verteidigten ihren EM-Titel erfolgreich. Im Vorlauf kam zudem Alessa-Catriona Pröpster aus Offenbach zum Einsatz und erhielt ebenfalls Gold. Platz drei belegten die Niederlande.

Im Ausscheidungsfahren setzte sich Teutenberg überlegen durch. Für den 20-Jährigen, der als eines der größten deutschen Talente auf der Bahn gilt, war es die erste internationale Medaille im Elitebereich. "Ich habe mich sehr gut gefühlt, und als wir noch sechs Fahrer waren, habe ich mir gedacht, das kann was werden", sagte der neue Europameister. Teutenberg siegte im Sprint gegen den Portugiesen Rui Oliveira. Platz drei belegte der Niederländer Philip Heijnen.

Im Teamsprint der Männer musste Bundestrainer Jan van Eijden seine Mannschaft ein zweites Mal umbauen. Nach dem Ausfall des Chemnitzers Stefan Bötticher mit Rückenbeschwerden musste auch der Cottbuser Nik Schröter kurzfristig erkrankt passen. In der Besetzung Luca Spiegel, Marc Jurczyk und Maximilian Dörnbach belegte die Mannschaft in 44,501 Sekunden Platz vier. Der Sieg ging an Olympiasieger Niederlande.

Zurück im Renngeschehen ist Laura Süßemilch. Die Welt- und Europameisterin von 2021 war 2022 bei der Tour de France Femmes schwer gestürzt. Mit der 25-Jährigen aus Ravensburg kam das deutsche Quartett in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung in der Qualifikation in 4:16,942 Minuten auf den vierten Platz und steht am Donnerstag in der Zwischenrunde.

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