Zverev zu Political Correctness: Man möchte gut rüberkommen

Nach Meinung von Tennisprofi Alexander Zverev trauen sich viele Spieler aus Imagegründen nicht mehr, ihre Meinung zu sagen.
dpa |
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Alexander Zverev beim Training in München.
Alexander Zverev beim Training in München. © Sven Hoppe/dpa
München

"Was stimmt, ist, dass es mehr Political Correctness in unserem Sport gibt. Das hat auch viel mit den neuen Medien zu tun. Man möchte gut rüberkommen und bloß nicht zu viel eigene Meinung rüberbringen", sagte der 26 Jahre alte Olympiasieger der deutschen Ausgabe der "Sports Illustrated". Viele Profis hätten Angst, ihre Gedanken frei zu äußern. "Weil es sofort gegen dich verwendet werden kann", befand Zverev weiter.  

Dem Vorwurf, dass es der neuen Tennis-Generation an starken Charakteren mangele, widersprach Zverev aber. "Ein Blick auf die Rivalität zwischen Medwedew und Tsitsipas reicht, um das Gegenteil zu beweisen", meinte der Deutsche. In den Medien komme es vielleicht so rüber, als würde es weniger Rivalität geben als früher. "Ich kann aber versichern, dass es die in der Umkleide immer noch ausreichend gibt. Nicht nur zwischen Medwedew und Tsitsipas", stellte Zverev klar. 

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