Zverev kämpft sich in Paris in die nächste Runde
Alexander Zverev hat beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy einen frühen Rückschlag im Rennen um die Teilnahme an den ATP Finals abgewendet. Der beste deutsche Tennisspieler rang den ungarischen Qualifikanten Marton Fucsovics mit 4:6, 7:5, 6:4 nieder und vermied knapp ein drohendes Erstrunden-Aus. Nach einer lange enttäuschenden Vorstellung trifft der Weltranglisten-Neunte nun auf den Franzosen Ugo Humbert oder den US-Profi Marcos Giron.
Zverev kämpft noch um die Qualifikation für die ATP Finals, den Saisonabschluss der acht besten Profis des Jahres in Turin vom 12. bis 19. November. Noch hat er als Siebter seinen Platz für die ATP Finals nicht sicher und könnte unter anderem noch vom Dänen Holger Rune, der mittlerweile von Tennisikone Boris Becker, trainiert wird, oder vom US-Profi Taylor Fritz überholt werden.
Zverev war in seiner Erstrundenpartie lange weit weg von seinem besten Tennis. Er fand nicht seinen Rhythmus und kam mit dem Spiel des Weltranglisten-52. Fucsovics nicht zurecht. Zu Null gab der 26 Jahre alte Hamburger das entscheidende Aufschlagspiel zum 4:6 im ersten Satz ab und leistete sich beim Satzball einen Doppelfehler. Im zweiten Satz drohte Zverev mit einem Break erneut in Rückstand zu geraten. Erst Ende des Durchgangs steigerte sich der Weltranglisten-Neunte und kämpfte sich zum Sieg.
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