Zverev gibt auf - Tennis-Rüpel Kyrgios mit erneutem Eklat

Beim Masters in Shanghai muss Mischa Zverev aufgeben. Tennis-Rüpel Nick Kyrgios sorgt für einen erneuten Eklat.
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Mischa Zverev verpasst in Shanghai die zweite Runde.
dpa Mischa Zverev verpasst in Shanghai die zweite Runde.

Shanghai - Mit dem Sieg vor Augen hat Tennisprofi Mischa Zverev das zweite Duell mit "Davis-Cup-Held" Jan-Lennard Struff binnen neun Tagen aufgeben müssen.

In der ersten Runde des Masters-Turnies von Shanghai führte der 30-jährige Zverev (Hamburg) gegen den drei Jahre jüngeren Warsteiner klar mit 6:3, 5:2, ehe anscheinend sein Kreislauf schlapp machte. Nach vier verlorenen Spielen beendete Zverev das Match beim Stand von 5:6 vorzeitig.

Der Weltranglisten-58. Struff, der in Runde zwei auf US-Open-Finalist Kevin Anderson (Südafrika/Nr. 11) trifft, ging im dritten Duell mit dem 31 Plätze höher notierten Zverev erstmals nicht als Verlierer vom Platz. In der Vorwoche hatte sich Zverev in Peking knapp mit 5:7, 6:4, 6:4 gegen Struff durchgesetzt.

Alex Zverev startet in Runde zwei

Alexander Zverev (Hamburg/Nr. 3) greift beim vorletzten 1000er-Turnier der Saison erst in der zweiten Runde ein, dort bekommt es der Weltranglistenvierte mit dem Briten Aljaz Bedene zu tun.

Struff hatte Mitte September dem deutschen Davis-Cup-Team mit einem Fünfsatzsieg über den Portugiesen Joao Sousa den Verbleib in der Weltgruppe gesichert, schied danach aber in Chengdu und Peking jeweils in Runde eins aus. Beide Zverev-Brüder hatten auf den Kampf um den Klassenerhalt mit dem DTB-Team verzichtet.

Kyrgios gibt auf und stürmt vom Platz

Für einen neuerlichen Eklat sorgte in Shanghai Nick Kyrgios. Australiens ebenso begabter wie beständig verhaltensauffälliger Jungstar gab gegen den Amerikaner Steve Johnson unmittelbar nach dem im Tiebreak verlorenen ersten Satz auf und stürmte vom Platz - kurz zuvor hatte Kyrgios einen Punktabzug kassiert.

Nach Angaben aus dem australischen Lager war eine Schulterverletzung ursächlich für das abrupte Ende, anzumerken gewesen war Kyrgios im Spiel davon aber nichts. Schon am Sonntag war der temperamentvolle Australier bei seiner klaren Final-Niederlage in Peking gegen Rafael Nadal ausgeflippt und hatte sich nach einem Punktabzug mit dem Schiedsrichter angelegt.

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