Zverev erwartet schwieriges Comeback: "Wird ein Prozess"

Tennisprofi Alexander Zverev stellt sich auf einen anstrengenden Weg zurück in die absolute Weltspitze ein. "Ich weiß, dass ich sieben Monate nicht gespielt habe und nicht sofort mein bestes Tennis spielen werden", sagte der 25 Jahre alte Olympiasieger am Montag auf der Sportmesse Ispo in München. Ziel sei es, im Laufe des Jahres 2023 wieder Top-Form zu erreichen. "Es wird ein Prozess und braucht Zeit", prognostizierte der Weltranglisten-Zwölfte.
dpa |
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Eine Tennisspielerin bereitet einen Aufschlag vor.
Eine Tennisspielerin bereitet einen Aufschlag vor. © Wolfgang Kumm/dpa/Symbolbild
München

Zverev hatte sich Anfang Juni im Halbfinale der French Open gegen Rafael Nadal eine schwere Fußverletzung zugezogen und seitdem kein Match mehr bestritten. "Ich konnte es akzeptieren, weil es passierte, während ich meinen Traum verfolgt habe. Es war jetzt kein dummer Unfall beim Snowboarden", sagte Zverev. Als er nach zwei Monaten wieder laufen konnte, sei er glücklicher gewesen als etwa nach seinem Titel beim ATP-Finale der besten acht Profis der Saison, berichtete der Deutsche lachend.

Seit Anfang November steht Zverev wieder auf dem Trainingsplatz, nachdem er zuvor nach einem weiteren gesundheitlichen Rückschlag sein Comeback im Herbst verschieben musste und zuletzt auch positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Ende Dezember will Deutschlands Nummer 1 beim neuen United Cup in Australien teilnehmen. "Da freue ich mich sehr drauf. Das wird ein ganz besonderes Event", sagte Zverev. Bei dem Teamwettbewerb spielen Damen und Herren zusammen.

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