Woods muss sich Love beugen

Selten war er so nahe dran gewesen: Seit zwei Jahren wartet Tiger Woods auf einen Turniersieg - jetzt schnappte ihm Davis Love in Greensboro den Triumph vor der Nase weg.    
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War nahe dran am ersten Sieg nach langer Durststrecke: Tiger Woods.
dpa War nahe dran am ersten Sieg nach langer Durststrecke: Tiger Woods.

Selten war er so nahe dran gewesen: Seit zwei Jahren wartet Tiger Woods auf einen Turniersieg - jetzt schnappte ihm Davis Love in Greensboro den Triumph vor der Nase weg.  

Greensboro - Golf-Superstar Tiger Woods hat seinen ersten Turniersieg seit August 2013 knapp verpasst. Der Amerikaner fiel auf der letzten Runde des US-Turniers in Greensboro/North Carolina vom zweiten auf den zehnten Rang zurück und hatte am Ende vier Schläge Rückstand auf Turniersieger Davis Love (USA).

Martin Kaymer (Mettmann) verbesserte sich auf den starken 14. Rang, verpasste aber die Qualifikation für den FedEx-Cup. Woods, der nach zwei Runden sogar geführt hatte, verspielte seine Siegchancen mit einem Triple-Bogey am elften Loch, als er sieben statt der vorgesehenen vier Schläge benötigte.

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Am Ende spielte der ehemalige Weltranglistenerste eine 70, die schlechteste seiner vier Runden auf dem Par-70-Kurs. Woods verpasste somit wie Kaymer die Teilnahme am FedEx-Cup - den Zehn-Millionen-Bonus hatte der Amerikaner 2007 und 2009 als Gesamtsieger erhalten.
 


Kaymer gab am letzten Tag noch einmal alles, kletterte vom 27. auf den geteilten 14. Rang, doch das genügte nicht: Im Rennen um die Teilnahme an der lukrativen Turnierserie verpasste der 30-Jährige als 139. die besten 125 knapp. Alex Cejka (München) wird dagegen am Wochenende beim ersten Play-off-Turnier in Edison/New York dabei sein, obwohl er in Greensboro am Cut scheiterte.

Seinen ersten Titel auf der US-Tour seit 2008 holte derweil Love. Der 51-Jährige siegte mit insgesamt 263 Schlägen knapp vor seinem Landsmann Jason Gore (264), der als Führender auf die Schlussrunde gegangen war. Rang drei teilten sich Scott Brown (USA), Charl Schwartzel (Südafrika) und Paul Casey (England) mit jeweils 265 Schlägen.

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