Wolff vermutet: Team führt Formel 1 nach Ecclestone

In einer neuen Ära ohne Bernie Ecclestone würde die Formel 1 nach Ansicht von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff wie jedes andere Unternehmen geführt.
dpa |
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Berlin - Der Österreicher sagte der digitalen Tageszeitung "Handelsblatt Live" einen Tag vor Beginn des Bestechungsprozesses gegen Ecclestone in München, dass man sich genau anschaue, was jetzt passiere. "Nach Ecclestone wird es, vermute ich, ein Management-Team mit unterschiedlichen Kompetenzen geben. Das wird ein ganz normales Management-Board sein wie in jedem anderen Großunternehmen", sagte Wolff.

Derzeit laufen indes alle Fäden auf kommerzieller Seite bei Ecclestone zusammen. Der 83 Jahre alte Brite wurde nach der Übernahme durch das Investmentunternehmen CVC als Geschäftsführer eingesetzt. Im Zuge des Verkaufs der Formel 1-Anteile von der BayernLB an CVC vor acht Jahren soll Ecclestone dem ehemaligen Vorstand der BayernLB, Gerhard Gribkowsky, 44 Millionen Dollar Bestechungsgeld gezahlt haben.

Sollte Ecclestone in dem Prozess verurteilt werden, wäre dies das Ende seiner Amtszeit. "Wir machen uns natürlich Gedanken über die Zukunft der Formel eins - das müssen wir auch", sagte Wolff. Wie auch andere in der Königsklasse des Motorsports eingebundene Unternehmen unterliegt auch der Daimler-Konzern den sogenannten Compliance-Regeln, "an die wir uns halten".

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