"Wir würden Dirk die Wäsche machen"

In der AZ erklären die Spieler der Bayern, wie sie Nowitzki nach München locken wollen.
Julian Galinski |
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München - Sollte Dirk Nowitzki tatsächlich in der kommenden Saison verfügbar sein, würde Uli Hoeneß tätig werden und notfalls selbst in die USA fliegen, um Deutschlands erfolgreichsten Basketball-Export dort abzuholen. Das hatte der Bayern-Präsident erst am Montag im „Blickpunkt Sport” betont. Realistisch oder nicht – Nowitzki besitzt eine derartige Strahlkraft, dass ein ehrgeiziges Projekt wie das des FC Bayern nicht umhin kommt, sich mit seiner Person zu beschäftigen.

Ein Streik in der Saison 2011/12 der nordamerikanischen Profiliga NBA ist möglich, im Streit um Gehälter drohen die Teambesitzer, die Basketballer auszusperren. Superstar Dirk Nowitzki hat für diesen Fall angekündigt, lieber in Deutschland zu spielen als ganz zu pausieren.

Berlin und Bamberg haben Interesse angemeldet. Und auch der FC Bayern, derzeit auf einer Welle des Erfolgs und mittelfristig auf dem Weg an Europas Spitze, hat wohl schon ein Trikot mit Nowitzkis Nummer 41 beiseite gelegt.

Die Bayern hätten im Tauziehen um den Superstar durchaus gute Argumente auf ihrer Seite. Seine Kumpels Steffen Hamann und Demond Greene spielen hier, Nationalcoach Dirk Bauermann trainiert die Mannschaft – Nowitzki müsste nicht einmal neue Spielsysteme lernen, er kennt Bauermanns Konzept.
In der AZ erklären Nowitzkis mögliche Mitspieler von morgen nun, was sie tun würden (nicht immer ganz ernstgemeint), um Nowitzki nach München zu holen.

Steffen Hamann hat in München schon ein schmuckes Zuhause am Gärtnerplatz gefunden. „Ich würde ihm helfen, eine Wohnung zu finden”, sagt der Kapitän.

Robert Maras will Nowitzki im Haushalt unterstützen: „Ich würde mich um seine schmutzige Wäsche kümmern.”

Bastian Doreth hat das Münchner Nachtleben selbst schon ausgiebig getestet. Er sagt: „Ich werde Dirk die Münchner Clubs zeigen. Vor allem das Edmoses kann ich empfehlen.”

Artur Kolodziejski kümmert sich um das leibliche Wohl des NBA-Stars: „Ich würde ihm meine berühmte Karotten-Ingwer-Suppe kochen.”

J ohn Wallace will vermeiden, dass Nowitzki Fernweh bekommt: „Ich wäre sein amerikanischer Freund, damit er die USA nicht zu sehr vermisst.”

Robert Garrett übernimmt den sportlichen Part: „Ich würde ihm auf dem Platz jedes Mal den Ball zupassen.”

Chad Prewitt steht in der Freizeit zur Verfügung: „Ich spiele mit ihm Karten”, sagt der rotbärtige Riese.

Darius Hall schließlich hätte ein besonderes Schmankerl für Nowitzki. „Ich besitze ein spezielles Rad für sehr große Menschen. Ich würde ihm beibringen, wie man darauf fährt und es ihm dann ausleihen.”

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