Werte in Ordnung: Triathlon-Mixed soll am Montag steigen

Das Wasser in der Seine sorgt seit Tagen für Problem bei den Triathleten. Nach einigen abgesagten Trainings soll die Mixed-Staffel nun aber wie angesetzt stattfinden.
dpa |
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Macht bei Olympia Probleme: Die Wasserqualität der Seine.
Macht bei Olympia Probleme: Die Wasserqualität der Seine. © Jan Woitas/dpa
Paris

Die Triathletinnen und Triathleten können ihre Mixed-Staffel bei den Olympischen Spielen wie geplant am Montag austragen. Nachdem in den vergangenen Tagen die Wasserwerte der Seine noch ungenügende Ergebnisse geliefert haben, lassen die neuesten Tests den Wettkampf zu. Das gaben die Veranstalter am Abend vor Beginn des Rennens nach Angaben der Nachrichtenagentur AP bekannt.

Belgierin fehlt krankheitsbedingt

Die Wasserqualität der Seine soll sich demzufolge in den vergangenen Stunden verbessert haben. Sie soll innerhalb der des Weltverbandes akzeptieren Grenzen liegen. Nicht dabei sein wird die Belgierin Claire Michel, die wegen einer Erkrankung passen muss. "Claire Michel, Mitglied der Staffel, ist leider erkrankt und muss sich vom Wettkampf zurückziehen", teilten das Belgische Olympische und Interföderale Komitee (COIB) und der Verband Belgian Triathlon mit.

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Belgischen Medienberichten zufolge soll sich die 35 Jahre alte Sportlerin mit einem Bakterium infiziert haben und im Krankenhaus behandelt worden sein. Michel war am Mittwoch in der Damen-Einzel-Entscheidung angetreten und auf Platz 38 gelandet. Der Schwimmwettbewerb fand in der Seine statt, deren Wasserqualität stark kritisiert wird. Der Triathlon der Männer hatte erst mit einem Tag Verspätung stattfinden können. 

Am Wochenende waren noch zwei Schwimmtrainings in dem großen Pariser Fluss, wo die erste von drei Teildisziplinen verortet sind, ausgefallen. Der Hintergrund dafür war die Wasserqualität und unter anderem die Konzentration von Kolibakterien. Ist diese zu hoch, dann ist ein Schwimmen laut den Regeln des Weltverbandes aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich.

Regen sorgt für Probleme

Der Grenzwert war laut den Olympia-Ausrichtern in den vergangenen Tagen immer wieder überschritten worden. Für den vorigen Mittwoch hatten die Tests ergeben, dass Frauen und Männer ihre jeweiligen Wettkämpfe bestreiten konnten. Nun haben sie wieder Glück. 

Zuletzt waren immer wieder Regenschauer über die französische Hauptstadt niedergegangen. Niederschläge sorgen generell dafür, dass ein Fluss dreckiger wird. Die Verschiebungen hatten zu Kritik an der Planung und Ausrichtung des Events inmitten von Paris geführt.

Neben den Triathleten sollen auch die Freiwasserschwimmer auf dem Abschnitt in der Seine ihre Wettkämpfe bestreiten. Für sie stünde aber grundsätzlich auch die Ruderstrecke als Ausweichort zur Verfügung. 

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