Wellinger in Tournee-Quali auf Rang zwei – Lanisek siegt

Andreas Wellinger springt auch in Garmisch-Partenkirchen stark. Ein ungewohntes Hindernis strengt ihn zwar an, bringt ihn aber nicht aus dem Konzept.
dpa |
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Andreas Wellinger sprang bei der Qualifikation für das Neujahrsspringen auf den zweiten Rang.
Andreas Wellinger sprang bei der Qualifikation für das Neujahrsspringen auf den zweiten Rang. © Daniel Karmann/dpa
Garmisch-Partenkirchen

Andreas Wellinger hat sich in der Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen erneut in starker Form präsentiert. Der Führende in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee sprang am Sonntag 139 Meter weit und belegte damit den zweiten Platz. Den Sieg in der Qualifikation sicherte sich vor 8.000 Zuschauern Anze Lanisek aus Slowenien.

Wellinger hatte beim Tournee-Auftakt am Freitag in Oberstdorf gewonnen. Er trägt die Hoffnungen der deutschen Skispringer auf den ersten Gesamtsieg eines Landsmannes bei der Tournee seit Sven Hannawalds Triumph 2002.  

"Es ist extem konstant. Das macht Spaß", sagte Wellinger im ZDF. "Ich weiß, was ich tun muss." Der 28-Jährige ergänzte: "Ich habe Spaß, ich bin gut drauf. Deswegen: Weitermachen!"

Bundestrainer Stefan Horngacher war mit der Leistung seines besten Springers ebenfalls sehr zufrieden. In einem Punkt sieht er aber noch Verbesserungspotenzial. "Er hatte ein bisschen Probleme bei der Landung. Da müssen wir nochmal ins Video schauen. Das werden wir für morgen beheben", sagte er.  

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Von einem ungewohnten Hindernis ließen sich die Topspringer nicht aus dem Konzept bringen: Weil der Aufzug kaputt war, mussten sie zu Fuß auf die Schanze hinaufsteigen. Kinder vom örtlichen Skiclub halfen ihnen beim Tragen der Skier. "Ich war ganz schön blau oben", sagte Wellinger zur Anstrengung am Stadionmikrofon.  

Neben ihm qualifizierten sich auch die acht anderen deutschen Springer für das Traditionsevent an diesem Montag (14 Uhr/ZDF und Eurosport).

Karl Geiger zeigte mit einem Sprung auf 122 Meter und Rang 35 allerdings bei Weitem nicht sein ganzes Leistungsvermögen. "Heute bin ich einfach extrem schlecht skigesprungen", sagte er selbstkritisch. Zweitbester Deutscher war Constantin Schmid auf Rang neun.

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