Wellbrock und Beck siegen bei Freiwasser-Weltcup
Der 24-Jährige sicherte sich in 1:48:09,40 Stunden den Sieg und 15.000 Dollar (rund 13.110 Euro) Preisgeld. Wellbrock setzte sich in einem spannenden Rennen mit 2,6 Sekunden Vorsprung vor dem Italiener Domenico Acerenza durch. Dritter wurde der Olympia-Zweite Kristof Rasovszky aus Ungarn mit einem Rückstand von 14,2 Sekunden.
Die anderen deutschen Männer schlugen sich achtbar. Niklas Frach erreichte mit 20,50 Sekunden Rückstand als Achter das Ziel. Oliver Klemet, der gemeinsam mit Wellbrock am Mittwoch in der 4x1500 Meter-Staffel Dritter geworden war, belegte Rang elf, Rob Muffels wurde 17.
Die Würzburgerin schlug dank eines starken Schlussspurts nach 1:58:17,00 Stunden als Erste an. Olympiasiegerin Ana Marcela Cunha aus Brasilien musste sich um 2,3 Sekunden geschlagen geben. Dritte wurde Sharon Van Rouwendaal aus den Niederlanden, die 5,1 Sekunden Rückstand hatte.
Mit Platz zehn verzeichnete auch Jeanette Spiwoks ein gutes Ergebnis. Die Olympia-Dritte über 1500 Meter Freistil, Sarah Köhler, belegte bei ihrem Weltcup-Debüt über 10 Kilometer im Freiwasser Rang 29. Sie hatte 5:04,70 Minuten Rückstand auf Beck. Es war ihr erster Wettkampf seit Tokio. Die 27-jährige Schwimmerin hatte seitdem eine Schulterverletzung auskuriert und deshalb auf die Kurzbahn-Saison verzichten müssen.
Der erste Tag der Kurzbahn-Weltmeisterschaften geht ohne deutsche Finalbeteiligung über die Bühne. Die 4x100 Meter-Freistil-Staffel der Damen verpasste den Endlauf als Neunte knapp. Annika Bruhn, Marie Pietruschka, Isabel Gose und Leonie Marie Kullmann fehlten fünf Zehntelsekunden. Zuvor hatte Gose als Vorlauf-Zwölfte über 200 Meter Freistil ebenfalls das Finale verpasst.
Lukas Martens kam im Vorlauf über 400 Meter Freistil nicht über Rang 22 hinaus. Über 200 Meter Schmetterling belegte Ramon Klenz Rang 16. Über 400 Meter Lagen der Damen gab es wie in der 4x100 Meter-Freistil-Staffel der Männer keine deutsche Beteiligung.
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