Weikert gegen Schließung von Schwimmbädern und Sporthallen

DOSB-Präsident Thomas Weikert hat sich vor dem Hintergrund der drohenden Energie-Krise gegen die Schließung von Sportstätten ausgesprochen. "Die Schwimmbäder müssen offen bleiben, die Hallen müssen offen bleiben", forderte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes in einem Interview der Mediengruppe "Münchner Merkur" und "tz" (Samstag). "Mich macht es wahnsinnig, wenn es auf einmal ohne Vorwarnung heißt, jetzt ist die Halle XY geschlossen", sagte der 60-Jährige weiter.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Thomas Weikert, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB).
Thomas Weikert, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). © Tom Weller/dpa/Archivbild
München

Der Deutsche Städtetag hatte zuletzt vorgeschlagen, angesichts der steigenden Energiepreise durch die Aussetzung des Betriebs von Hallenbädern Geld einzusparen. "Man kann andere Maßnahmen zuerst treffen, beispielsweise die Hallentemperatur oder die Wassertemperatur zu senken", entgegnete Weikert. Den Verantwortlichen in den Kommunen müsse klar sein, was sie anrichteten, wenn sie Sporthallen schließen würden. "Wir verfolgen intensiv, dass wir dort die Denkweise ändern", berichtete der Sportfunktionär.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.