Wechselt Heidfeld zu BMW?

DTM-Boss Hans-Werner Aufrecht möchte den in der Formel 1 geschassten Piloten in die Serie holen: „Wir brauchen die großen Namen”. Auch Mercedes könnte für ihn interessant sein.
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DTM-Boss Hans-Werner Aufrecht möchte den in der Formel 1 geschassten Piloten in die Serie holen: „Wir brauchen die großen Namen”. Auch Mercedes könnte für ihn interessant sein.

Düsseldorf - 18 statt der bisherigen 16 Piloten werden in der DTM-Saison 2012 an den Start gehen, die Cockpits werden durch den Einstieg von BMW aufgestockt. Das heißt für DTM-Boss Hans-Werner Aufrecht vor allem: In der Saison 2012 gibt es Platz für neue Stars. Aufrecht hofft, Nick Heidfeld (34) für seine Serie gewinnen zu können. Der Mönchengladbacher Pilot war in der Formel 1 zuletzt bei Renault ausgemustert worden.

„Wir brauchen die großen Namen. Wir sehen ja an Ralf Schumacher, was ein ehemaliger Formel-1-Fahrer in der DTM alles bewegen kann. Deshalb tut uns jeder dieser Stars gut”, sagt Aufrecht. Für die Formel 1 mag Heidfeld nicht mehr gut genug sein – der DTM würde sein Name durchaus helfen.

Die Frage ist allerdings, bei welchem Team tatsächlich auch Platz für einen mit Sicherheit nicht gerade billig zu verpflichtenden Fahrer wie Heidfeld wäre. Denn Audi verfolgt hauptsächlich eine Personalpolitik die viel Bezug zur Marke voraussetzt, bei jungen wie älteren Fahrern. Hier kann Heidfeld nicht punkten, ein Cockpit bei Audi ist für ihn so gut wie ausgeschlossen.

Und BMW? Die Münchner haben gerade Bruno Spengler verpflichtet, DTM-Dritter der Jahre 2010 und 2011. Und sie wollen den amtierenden Champion Martin Tomczyk holen. Der Audi-Pilot wäre teuer, dann wäre die Türe zu für Heidfeld. Wenn aber Tomczyk nicht wechselt, könnte BMW gut noch einen zugkräftigen Namen brauchen, zumal Heidfeld ja schon in der Formel 1 für die Münchner Marke unterwegs war.

Sonst bleibt ihm noch Mercedes. Für die Stuttgarter, die in der kommenden Saison bereits den Vertrag von Ralf Schumacher verlängert haben, war Heidfeld einst schon einmal in der Formel 1 als Testfahrer engagiert.

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