Wechselspiele mit Avellino

Die Basketballer des FC Bayern kämpfen weiter um die Freigabe von Zugang Chevon Troutman
Julian Galinski |
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Bayern-Zugang Chevon Troutman hat bei seinem Debüt gegen Hagen überzeugen können.
Rauchensteiner Bayern-Zugang Chevon Troutman hat bei seinem Debüt gegen Hagen überzeugen können.

München - Es war ein absoluter Glücksfall für die Basketballer des FC Bayern, die verzweifelt nach einem neuen Center gesucht haben: Sie hatten den europäischen Markt schon aufgebenen, da tat sich der Kontakt zu Chevon Troutman (29) auf: Spielstark, seit Jahren in Europas-Spitzenligen erprobt – und genauso wichtig: Wechselwillig, da sein bisheriger Verein Avellino aus der ersten italienischen Liga massive finanzielle Probleme hat.


„Wir hoffen, dass er am Samstag in Göttingen spielen kann”, hatte Trainer Dirk Bauermann am Mittwochabend gesagt, nachdem Troutman beim 86:77-Heimsieg gegen Tübingen mangels Freigabe aus Italien noch pausieren musste. Nun ist allerdings auch Troutmans Einsatz in Göttingen in Gefahr – Avellino lässt auf der Internetseite des Vereins mitteilen, dass der US-Profi, Spitzname „Chevy” dort noch einen gültigen Vertrag besitzen würde und deshalb keine Freigabe bekommen würde.


„Das sind die üblichen Spielchen, sie überraschen uns nicht”, sagt Bauermann, „darauf sind wir vorbereitet.” Seine Erklärung: „Avellino hat finanzielle Schulden bei unserem Spieler. Auf diese Weise wollen sie diese wohl herunterdrücken” – oder eine Ablösesumme erzwingen. „Wir sind juristisch sehr gut aufgestellt”, sagt Bauermann. Und im Extremfall könnte der Basketball-Weltverband Fiba fünf Tage nach dem Wechsel eine Freigabe erzwingen – zu spät allerdings für Göttingen. 

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