Wasmeier "überrascht" von Höfl-Kritik

Der frühere Ski-Star Markus Wasmeier hat zur Kritik von Maria Höfl-Rieschs Ehemann und Manager Marcus Höfl nur eine Spitze übrig. "Das ist nicht mein Niveau"  
von  Filippo Cataldo

Der frühere Ski-Star Markus Wasmeier hat zur Kritik von Maria Höfl-Rieschs Ehemann und Manager Marcus Höfl nur eine Spitze übrig. "Das ist nicht mein Niveau"

Schladming - Freunde werden Ex-Ski-Star Markus Wasmeier und Marcus Höfl, der Ehemann und Manager von Maria Höfl-Riesch, wohl nicht mehr. Doch den großen Streit vom Zaun brechen, das scheint Wasmeier auch nicht zu wollen. Am Montag hatte Höfl dem früheren Weltmeister und Olympiasieger in der AZ vorgeworfen, eine Kampagne gegen die Ski-Königin anzetteln zu wollen. Wasmeier solle Höfl-Riesch in den Medien und abseits der Piste immer wieder schlecht geredet haben.Wasmeier sei neidisch auf die Erfolge seiner Frau, glaubt Höfl.

Wasmeier kann mit dieser Kritik nichts anfangen. „Für mich war das genauso überraschend wie für viele Leser. Ich hab noch keinen Kontakt gehabt in diesem Jahr zu Maria und ihrem Mann und verstehe die ganze Sache nicht", sagte Wasmeier in der ARD. Er habe lediglich "vor drei Monaten ihr Buch kommentiert und gesagt, in dem sie Äußerungen getätigt hat, die ich unnötig fand", so Wasmeier. Aber darum nun "so eine Fehde anzuzetteln, obwohl nichts dran ist, wo ich nichts gesagt habe, das überrascht mich." Er habe Höfl-Riesch "nie persönlich angegriffen. Das ist nicht mein Niveau, dass ich Leute menschlich angreife." Ihm tue die Debatte leid. Vor allem für Höfl-Riesch. "Ich will die Maria vorne sehen, genauso wie die Vicky (Rebensburg, die Red.) und die anderen. Deswegen versteh ich nicht, dass da Dinge im Raum stehen, die mir so fremd sind."

Zu einem klärenden Gespräch mit dem Ehepaar Höfl ist Wasmeier aber bereit, falls gewünscht. "Normalerweise sollte man sowas am besten gleich klären. Aber ich sehe gerade keinen Zwang, während der WM die Maria mit solchen Sachen zu konfrontieren. Ich weiß ja auch nicht, wie sehr Maria da drinsteckt. Ich habe ja keinen Bezug zu den beiden. Wenn das Gespräch von ihnen aber gewünscht wird, mach ichs gerne."

 

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