Vorwürfe Vorwürfe gegen den Ex-Präsidenten: NBA-Klub Dallas Mavericks am Pranger

"Das ist alles völlig neu für mich. Ich habe Fragen gestellt, unser Personalchef hat gesagt, dass es niemals Beschwerden gab. Keine einzige. Jetzt haben wir den Personalchef gefeuert", sagt Klubboss Mark Cuban.
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Dirk Nowitzki und seine Kollegen von den Dallas Mavericks erleben gerade keine guten Zeiten bei ihrem Arbeitgeber.
Richard W. Rodriguez/FR170526 AP/dpa Dirk Nowitzki und seine Kollegen von den Dallas Mavericks erleben gerade keine guten Zeiten bei ihrem Arbeitgeber.

Dallas - Dirk Nowitzkis Arbeitgeber Dallas Mavericks sieht sich schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt: Mehr als ein Dutzend aktueller und ehemaliger Mitarbeiter des Basketball-Klubs aus der NBA sind an die Öffentlichkeit gegangen und haben die Arbeitsatmosphäre als vergiftet bezeichnet.

Auch Beschuldigungen der sexuellen Belästigung wurden erhoben. Nun soll eine umfassende Untersuchung für Aufklärung sorgen. Laut eines Berichts des Magazins Sports Illustrated werden dem früheren Mavs-Präsidenten und -Geschäftsführer Terdema Ussery sowie einem weiteren Mitarbeiter unangemessenes Verhalten gegenüber weiblichen Angestellten angelastet.

Cuban: "Das bereitet mir Bauchschmerzen"

Ussery hat den Klub 2015 nach 18 Jahren verlassen. Spieler seien von den Anschuldigungen nicht betroffen. Die Franchise, bei der neben dem deutschen Superstar Nowitzki auch Nationalspieler Maximilian Kleber unter Vertrag steht, nehme die Anschuldigungen "extrem ernst", heißt es in einem Statement: "Es gibt bei den Mavericks keinen Platz für solches Verhalten."

Klubboss Mark Cuban reagierte besorgt: "Das ist alles völlig neu für mich. Ich habe Fragen gestellt, unser Personalchef hat gesagt, dass es niemals Beschwerden gab. Keine einzige. Jetzt haben wir den Personalchef gefeuert", sagte der Milliardär: "Das bereitet mir Bauchschmerzen."

Auch die NBA ging an die Öffentlichkeit. "Derartiges Verhalten ist komplett inakzeptabel und wir werden die Untersuchung dieser Sache sehr genau überprüfen", wurde Mike Bass, Vizepräsident für Kommunikation, zitiert.

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