Unterwegs auf naturschönen und historischen Pfaden
Etwas außerhalb von München, in direkter Nähe zum Flughafen findet man im Freisinger Stadtteil Weihenstephan eine wunderschöne Wanderroute.
Neben den berühmten, exzellent gepflegten Gärten Weihenstephans findet der emsige Wanderer hier auch die ein oder andere historisch bedeutende Station der bayerischen und sakralen Geschichte.
Das weitläufige Gelände Weihenstephans, das ein Tal, das von zwei Hügelketten flankiert wird, umfasst, enthält neben den zahlreichen Studiengebäuden der Fachhochschule Weihenstephan und der Technischen Universität München auch die sehenswerten Sichtungsgärten. Diese schmiegen sich zwischen den Schul- und Forschungsgebäuden, der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan (der ältesten Brauerei der Welt) sowie der Molkerei Weihenstephan in die Landschaft ein und bestehen aus dekorativ bepflanzten Gartenflächen, wie dem Obstschaugarten oder dem Oberdieckgarten.
Weihenstephan - Geweihte Orte in verwunschenen Waldpfaden
Das Gelände Weihenstephans bietet nicht nur den optimalen Hintergrund für Spaziergänger, auch Wanderer finden hier bis zu fünf Kilometer lange Routen, die direkt durch den Wald führen und so manches Geheimnis beherbergen.
Durch die Höllentalklamm: Tagestour am Fuße der Zugspitze
Unter den Ruinen der Korbinianskapelle befindet sich ein etwa 1200 Jahre alter Stollen, in dem sich der Korbiniansbrunnen befindet. Diese Quelle im Weihenstephaner Berg wurde der Sage nach vom Heiligen Korbinian geschaffen und soll über heilende Kräfte verfügen.
In der Nähe des Gasthofes „Lindenkeller“, der wie der „Bräustüberl-Biergarten Weihenstephan“ eine ideale Möglichkeit zur Rast und Stärkung darstellt, findet sich zudem ein historisch interessanter Grenzstein des ehemaligen Hochstifts Freising. Weihenstephan in Freising bietet also mehr als nur eine ideale Gelegenheit zum Wandern an der frischen Luft.