Ulrich: "Keine fremden Federn!"

Jan Ullrich will keine Tour-Titel annehmen, die dem früheren deutschen Radprofi nach den Sanktionen gegen Lance Armstrong zufallen könnte.
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Jan Ullrich will keine Tour-Titel annehmen, die dem früheren deutschen Radprofi nach den Sanktionen gegen Lance Armstrong zufallen könnte.

Berlin - Dem amerikanischen Radprofi waren am Freitag durch die amerikanische Anti-Doping-Behörde USADA sämtliche Resultate ab dem 1. August 1998 gestrichen worden – also inklusive
seiner sieben Tour-Titel. „Ich werde mich sicherlich nicht mit  fremden Federn schmücken“, sagte Ullrich dem Nachrichtenmagazin „Focus“ (Montagausgabe). „In den Jahren war Lance einfach besser als ich. Das akzeptiere ich – damals wie heute“, sagte Ullrich, der 2000, 2001, und 2003 jeweils Zweiter bei der Frankreich-Rundfahrt wurde.

Der Weltverband UCI könnte den Fall nun noch vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS bringen, der möglicherweise das letzte Wort hätte. Ausgerechnet Ullrich, der im Februar vom CAS
wegen Dopings gesperrt worden war, könnten drei Titel von Armstrong zufallen.

Die Kollegialität von Jan Ulrich zu seinem größten Konkurrenten Armstrong ist bemerkenswert. Das Ulrichs Beweggründe zu dieser Äußerung nur ehrenvoller Natur sind, darf stark bezweifelt werden.

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