Uli Hoeneß: Dirk Nowitzki wäre bei Bayern herzlich willkommen

Uli Hoeneß würde Dirk Nowitzki bei den Basketballern des FC Bayern mit offenen Armen begrüßen.
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Hätte einen Job für Dirk Nowitzki: Uli Hoeneß
dpa Hätte einen Job für Dirk Nowitzki: Uli Hoeneß

München - Falls er "nach seiner Karriere eine Rolle als Berater sucht, wäre Dirk bei uns herzlich willkommen", sagte der künftige Vereinspräsident der "Bild"-Zeitung. Dass der 38-Jährige Würzburger, der in der nordamerikanischen Profiliga NBA bei den Dallas Mavericks unter Vertrag steht, aber als aktiver Spieler zu den Bayern wechselt, sei unrealistisch. "Nicht mal mit unserem Team-Etat für die gesamte Mannschaft von weniger als 10 Millionen Euro könnten wir ihn ein Jahr bezahlen."

Hoeneß will mit den Bayern-Basketballern die deutsche Nummer eins werden. Dafür brauche es aber mehr TV-Präsenz. "Ich sehe die Öffentlich-Rechtlichen in der Pflicht zu helfen, dass der Sport nicht total fußballdominiert ist - auch wenn das aus meinem Mund vielleicht seltsam klingt", so der 64-jährige Hoeneß.

Trainer Djordjevic hofft auf den Hoeneß-Faktor

Im Kampf um die deutsche Nummer eins und den Einzug in die europäische Basketball-Elite setzt Bayern Münchens neuer Trainer Sasa Djordjevic unterdessen große Hoffnungen in Uli Hoeneß als Antreiber. Der Vereinspräsident in spe sei "der Mann, zu dem man aufschaut", sagte der Coach in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.

"Ich mag starke Persönlichkeiten, Leute, die Sachen anpacken, und die ihre Stärke auch zeigen. Wir brauchen Leader, und er ist jemand, dem man folgt", lobte der Serbe den Basketball-Förderer Hoeneß vor dem Start in den Eurocup am Mittwoch (19.00 Uhr/MESZ) in St. Petersburg.

"Ich glaube, solche Persönlichkeiten sind der Schlüssel zum Erfolg", sagte Djordjevic, der Hoeneß oft treffen und besser kennenlernen will. "In einer Saison gibt es immer Höhen und Tiefen, und wenn es mal nicht so läuft, wendet man sich an jene, die einem am nächsten stehen", sagte der 49-Jährige. So jemand könnte Hoeneß sein.

Beide Macher eint der Ehrgeiz, den Verein nach einem Jahr ohne Titel wieder an die Spitze führen zu wollen. "Allen muss klar sein: Ich will immer gewinnen, ich will Medaillen, ich will Titel", betonte der Coach, der beim Meister von 2014 eine gute Basis sieht. "Hoffentlich kann ich mich gut einbringen, mit etwas Sand und Steinen, um mit am kleinen Basketball-Schloss hier in München zu bauen. Wir müssen ein Schloss werden, eine Festung, die niemand einnehmen kann."

Die Teilnahme am zweitklassigen Eurocup in diesem Jahr sei nicht der Anspruch des FC Bayern, sagte Djordjevic. Er will in die Euroleague, den Elite-Wettbewerb der 16 besten Mannschaften Europas. "Natürlich muss das Ziel des Clubs sein, immer Euroleague zu spielen", sagte er.

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