Turner Toba muss wieder unters Messer

Die Leidenszeit für den "Hero de Janeiro" nimmt kein Ende: Olympia-Turner Andreas Toba muss zum dritten Mal am rechten Kniue operiert werden.  
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Gebeutelt: Andreas Toba.
dpa Gebeutelt: Andreas Toba.

Die Leidenszeit für den "Hero de Janeiro" nimmt kein Ende: Olympia-Turner Andreas Toba muss zum dritten Mal am rechten Kniue operiert werden.

Hannover/Bremen - Olympia-Turner Andreas Toba kommt nicht um eine dritte Knie-Operation herum.

Am Donnerstag muss sich der "Hero de Janeiro" in Bremen einem zweiten arthroskopischen Eingriff am Meniskus des rechten Knies unterziehen. Nach den Olympischen Spielen war der 26-Jährige am Kreuzband operiert worden und hatte sich nach dem Einstieg in das Training im Februar bei einem Seitwärtssprung zudem einen Meniskusriss zugezogen.

"Das Knie ist nach der ersten Meniskus-Operation immer wieder angeschwollen. Ich hoffe, dass nach dem erneuten Eingriff endlich klar ist, woran das liegt", sagte Toba am Mittwoch und gab zu: "Das Ganze nervt."

Der erhoffte Start bei den deutschen Meisterschaften im Juni im Rahmen des Deutschen Turnfests von Berlin rückt damit für den deutschen Mehrkampfmeister aus Hannover in weite Ferne.

Toba hatte in Rio viel Anerkennung bekommen, als er nach seiner schweren Verletzung am Boden unter Schmerzen am Pauschenpferd weiter turnte und somit der deutschen Riege zum Einzug in das Team-Finale verhalf. Danach wurde er für seinen Kampfgeist mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt.

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