Türkgücü im Glück: Haching trifft das Tor nicht

Türkgücü München hat mit dem 0:0 gegen die SpVgg Unterhaching am Dienstagabend im Rennen um die Aufstiegsplätze in der Dritten Liga einen Dämpfer hinnehmen müssen. Haching vergibt im Derby beste Chancen.
von  AZ
Großchance für die SpVgg Unterhaching: Patrick Hasenhüttl verfehlt das Tor von Türkgücü München - hier mit Keeper Rene Vollath und Alexander Sorge - nur knapp.
Großchance für die SpVgg Unterhaching: Patrick Hasenhüttl verfehlt das Tor von Türkgücü München - hier mit Keeper Rene Vollath und Alexander Sorge - nur knapp. © imago images/Lackovic

München - Die Ambitionen sind groß, die sportliche Qualität ebenso – und dennoch hatte die SpVgg Unterhaching den starken Aufsteiger Türkgücü München im Nachhol-Derby am Dienstagabend am Rande einer Niederlage.

Chancen gab es für die Hachinger von Arie van Lent beim 0:0 sogar genug für zwei Spiele. Der Coach, der sein Team nach drei Pleiten in Folge kräftig umgebaut hatte, konnte mit der Einstellung seiner Elf grundsätzlich zufrieden sein – er muss mit ihr aber dringend an der Abschlussschwäche arbeiten.

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Denn Christoph Ehlich (28., 41.) oder auch der erst vor dieser Saison von Türkgücü nach Haching gewechselte Patrick Hasenhüttl (20., 71.) vergaben immer wieder beste Möglichkeiten.

Viel gelobte Türkgücü-Offensive enttäuscht

Türkgücüs ligaweit gefürchtetes Offensiv-Duo Petar Slikovic und Sercan Sararer (zusammen schon 32 Scorerpunkte) blieb dagegen diesmal blass. Weil aber wie schon beim Arbeitssieg gegen Spitzenreiter Dresden (1:0) die Defensive erneut funktionierte, konnte Coach Alexander Schmidt am Ende doch zufrieden sein.

Immerhin ist seine Mannschaft nun schon fünf Spiele in Folge ungeschlagen und hat vier davon sogar gewonnen. Und am Freitag wartet mit Bayern II bereits das nächste Derby.

SC Verl kommt auch nicht über Remis hinaus

Der SC Verl musste sich trotz Führung mit einem 1:1 (1:0) gegen den FSV Zwickau begnügen und liegt auf Platz fünf. Verl ging bereits in der zweiten Minute durch ein Eigentor von Mike Könnecke in Führung, doch kurz nach der Pause gelang Ronny König (49.) der Ausgleich. 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.