Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny überzeugt: Wir können die Saison beenden
München - Unruhige Zeiten bei Türkgücü München: Bis zum 21. Januar muss der Aufsteiger beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) seine Liquidität für den Spielbetrieb in der 3. Liga nachweisen. Nach dem plötzlichen Ausstieg von Präsident und Investor Hasan Kivran drohte zuletzt überraschend der Kollaps.
Türkgücü: Wer kauft Hasan Kivrans Anteile?
Die aktuelle Saison soll laut Geschäftsführer Max Kothny allerdings nicht gefährdet sein. Man könne den Spielbetrieb "definitiv bis zum Saisonende fortführen", sagt Kothny in einem Interview mit dem "BR". Auch nach dem Ausstieg seines Investors verfüge der Klub über regelmäßige Einnahmen: "Es kommen ja Gelder rein, Sponsoren- und TV-Gelder. Es bleibt trotzdem eine Liquiditätslücke, die gilt es zu schließen."
Wer diese wie schließen wird, ist aktuell noch unklar. Noch hält Investor Kivran 89 Prozent der Anteile des Klubs, sie stehen derzeit zum Verkauf. Laut Kothny laufen bereits Gespräche mit Interessenten und kurzfristigen Geldgebern. In der Winterpause soll darüber hinaus der Kader ausgedünnt werden, am Donnerstag verkündete der Aufsteiger bereits den Abgang von Tom Boere zum SV Meppen.