Türkgücü-Blamage gegen das Schlusslicht - Rieder will weg

Das taumelnde Türkgücü München verliert sogar gegen Schlusslicht Havelse. Ex-Löwe Tim Rieder steht vor einer Rückkehr zum TSV 1860.
Matthias Eicher
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Auf Abwegen: Türkgücüs Tim Rieder und Trainer Andreas Heraf.
imago images/Lackovic Auf Abwegen: Türkgücüs Tim Rieder und Trainer Andreas Heraf.

Türkgücüs Auflösungserscheinungen werden immer bedrohlicher, auf und außerhalb des Rasens: Am Samstag musste die Mannschaft von Trainer Andreas Heraf gegen das abgeschlagene Drittliga-Schlusslicht antreten und sich dann selbst dem TSV Havelse mit 0:1 geschlagen geben.

Nach neun sieglosen Spielen in Folge schossen die Gäste nicht nur das einzige Tor durch Yannik Jaeschke (53.), sie schossen auch mitten im Olympiastadion ein Sieger- und Erinnerungsfoto.

"Natürlich müssen wir uns ankreiden, dass wir das Spiel verloren haben", sagte Türkgücüs Abwehrspieler Alexander Sorge bei "Magenta Sport" frustriert: "Jetzt sieht's wieder so aus: Tabellenletzter,1:0 verloren. Das ist scheiße. Aber ich kann nur sagen: Die Mannschaft lebt und die Mannschaft will."

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Rieder: Last-Minute-Wechsel zu 1860 steht kurz bevor

Fragt sich nur, wie lange dieses Team noch kann, denn über dem Klub schwebt weiterhin das Damokles-Schwert der Insolvenz. Allrounder Tim Rieder ist der nächste Spieler, der vor dem Absprung steht: Der Last-Minute-Wechsel zurück zu den Löwen steht nach AZ-Informationen kurz bevor. 

Läuft alles nach Plan und kommt Rieder aus seinem Vertrag, wird der 28-jährige Defensivspieler heute bei den Sechzgern aufschlagen. An der Länge des Fahrtwegs wird es beim Dachauer jedenfalls nicht mehr scheitern.

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