Rückkehr ins Olympiastadion: Nullnummer zwischen Türkgücü und Wiesbaden

Historischer Tag für den Fußball in München: Nach 15 Jahren wurde am Samstag das altehrwürdige Olympiastadion reaktiviert - Tore gab es bei der Partie zwischen Türkgücü und Wiesbaden allerdings nicht zu bestaunen.
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Türkgücü-Kapitän Sergan Sararer im Zweikampf mit Wehens Marvin Ajani.
Türkgücü-Kapitän Sergan Sararer im Zweikampf mit Wehens Marvin Ajani. © imago images / kolbert-press

München - Aufsteiger SV Türkgücü Ataspor bleibt weiter ungeschlagen. Am vierten Spieltag trennte sich das Team von Trainer Alexander Schmidt von Wehen Wiesbaden 0:0.

Beim ersten professionellen Herren-Fußballspiel im altehrwürdigen Olympiastadion seit dem 6:3 des FC Bayern gegen den 1. FC Nürnberg vor 15 Jahren erwischten die Hausherren den besseren Start. Die erste Großchance der Partie hatte Boere nach einem tollen Steilpass von Fischer, der Angreifer scheiterte allerdings an Kempke (10. Minute). In der Folge entwickelte sich eine offensivlastige Partie, insbesondere Sararer sorgte immer wieder für Unruhe in der Defensive der Wiesbandener.

Türkgücü und Wiesbaden im Alu-Glück

Auch nach dem Seitenwechsel suchten die Münchner ihr Heil in der Offensive. Kurz nach Wiederanpfiff hatte der eingewechselte Gabriele nach erneutem Traumpass von Sararer die Führung auf dem Fuß, Mockenhaupt konnte den Treffer mit einer Grätsche in höchster Not verhindern. Wenig später tauchte Sararer selbst im Sechzehner auf, doch Keeper Boss war vor dem Spielgestalter am Ball.

Doch auch die Wiesbadener hatten im zweiten Durchgang ihre Gelegenheiten. In der 77. Minute traf der ebenfalls eingewechselte Marco Holz nur das Aluminium. Drei Minuten vor Schluss hatten dann die Münchner das Glück auf ihrer Seite: Der Wiesbadener Benedict Hollerbach traf aus kurzer Distanz ebenfalls nur den Pfosten.

Für Türkgücü ist es am vierten Spieltag das dritte Unentschieden, mit sechs Zählern belegt das Team von Alexander Schmidt nun den sechsten Tabellenplatz.

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3 Kommentare
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  • Bedingungsloses Grundeinkommen am 10.10.2020 17:49 Uhr / Bewertung:

    Mich ärgert die Borniertheit der 60er-Funktionäre:
    Sich von Türk Gücü dieses tolle Stadion wegschnappen zu lassen.

    Es gäbe keinen Fußball dort.
    Die Verträge mit der Arena erlauben keinen Fußball im Olympiastadion.
    Welche "Scheißhausparolen" haben sie nicht alle verbreitet!

  • MUC am 12.10.2020 14:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bedingungsloses Grundeinkommen

    Es wäre kein Problem, dass 1860 und TG das Oly gemeinsam nutzen. Dies wird eh passieren, wenn das GWS umgebaut wird. Dann wird FCB II im Campus oder in der Arena spielen und TG und 1860 im Oly.

  • Bedingungsloses Grundeinkommen am 13.10.2020 12:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MUC

    Das glaube ich nicht!
    60 zieht eher dann nach Würzburg oder Burghausen, je nach Ligazugehörigkeit.

    Die Freunde des 60er Stadions haben sich schon gegen einen Umzug ins Oly zur Relegation gegen Saarbrücken ausgesprochen und lieber auf Einnahmen in Millionenhöhe verzichtet.
    Auch da wäre das Oly bespielbar gewesen.
    Ein FanM hat vor einer Woche noch behauptet das Oly sei nicht bespielbar.

    Im übrigen wenn das GWS umgebaut wird, befindet sich das Oly auch in der Sanierung.
    Oder glaubst Du ernsthaft das GWS wird bis Ende 22 umgebaut werden.

    Selbst ohne Corona nicht!

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