DFB-Pokal-Streit um Türkgücü: Urteil vertagt
München - In der Verhandlung um den bayerischen Teilnehmer am DFB-Pokal wird ein Urteil erst am Mittwoch erwartet. Das verkündete die Vorsitzende Richterin Gesa Lutz nach einer dreieinhalbstündigen mündlichen Sitzung des Landgerichts München I am Montag.
"Die eineinhalb Tage nehmen wir uns jetzt einfach", sagte Lutz. In der komplizierten Causa will der Drittligist Türkgücü München sein Startrecht in der ersten Runde des DFB-Pokals einklagen.
Der Bayerische Fußball-Verband hatte den 1. FC Schweinfurt für die Partie beim Bundesligisten FC Schalke 04 gemeldet. Dagegen erwirkte Türkgücü eine Einstweilige Verfügung - die Partie wurde verschoben.
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