Zwei, die sich verstehen

Harmonie pur beim neuen Sturmduo: Lauth lobt Cooper – und der Ami fühlt sich geehrt
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Kenny Cooper will sein Debüt für 1860 geben.
AP Kenny Cooper will sein Debüt für 1860 geben.

MÜNCHEN - Harmonie pur beim neuen Sturmduo: Lauth lobt Cooper – und der Ami fühlt sich geehrt

An der Grünwalder Straße wird dieser Tage viel Englisch gesprochen. Die meisten Neuzugänge der Löwen, die am Sonntag mit dem Spiel gegen Koblenz (13.30 Uhr) die Aufstiegstour 2010 beginnen wollen, sprechen noch kein Deutsch. Doch das ist kein Problem für den multilingualen Trainer Ewald Lienen: Dann brüllt er seine Anweisungen im Training eben in der Sprache, die beim Nachbarn von der Säbener Straße seit diesem Jahr wieder verpönt ist.

Kein Wunder, dass sich Kenny Cooper, der Neuzugang aus Dallas/Texas bei den Löwen schon wie zu Hause fühlt. „Ich war erstaunt, wie viele meiner Mitspieler Englisch können“, sagte er schon. Von Tag zu Tag fühle er sich wohler in Giesing. „Das hier ist eine große Familie und ich bin froh, ein Teil von ihr sein zu dürfen“, meint der 24-jährige Stürmer, der zusammen mit Benny Lauth für Furore sorgen soll in den Strafräumen der Gegner.

Beginnen will er damit am liebsten schon am Sonntag in der Allianz Arena, die er bisher nur von außen gesehen hat. „Aber schon die Fassade ist atemberaubend“, sagt Cooper, „ich bin hungrig aufs Spielen“, sagt er. Lienen brauche sich keine Sorgen zu machen, dass er am Sonntag noch vom Jetlag geplagt sein könnte. „Ich schlafe wunderbar“, sagt er lachend, „ich bin körperlich zu 100 Prozent fit.“

Das glaubt auch sein designierter Sturmpartner. „Kenny ist ein toller Spieler. Ich hätte ihn gerne an meiner Seite. Ich gehe davon aus, dass er spielen wird“, sagt Lauth. Ein Kompliment, das Cooper, typisch amerikanisch, gerne zurückgibt. „Lauth ist ein großartiger Spieler, der mich im Training sehr beeindruckt hat. Wenn er sagt, dass er am Sonntag mit mir auflaufen will, fühle ich mich geehrt.“

Boris Breyer

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